Tiergarten Schönbrunn
Neues Kinderbuch über Eisbären
Warum haben Eisbären eine schwarze Haut? Wieso fressen sie keine Pinguine? Diese und weitere spannende Fragen beantwortet der dritte Band der Kinderbuch-Reihe „Der kleine Zoo-Entdecker“ des Fotografen Daniel Zupanc.
HIETZING. Nach dem Großen Panda und dem Sibirischen Tiger steht mit dem Eisbären die nächste bedrohte Tierart im Fokus. „Der kleine Zoo-Entdecker. Eisbär“ bietet tierisches Wissen und knifflige Rätsel für kleine Tierfreunde.
Natürlich gibt es auch jede Menge entzückende Aufnahmen. „Ich bin mir sicher, dass die Fotos den Kindern besonders gut gefallen werden. Sie zeigen unsere letzten Jungtiere Arktos und Nanuq, unser jetziges Männchen Ranzo beim Ballspielen und unser Weibchen Nora, das sich oft so lange im Rindenmulch wälzt, bis es fast wie ein Braunbär aussieht", verrät Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Alles über die Bären aus dem Eis
Auf 64 Seiten werden Eisbären und ihre Lebensweise vorgestellt. So erfahren die jungen Leser, dass Eisbären mit ihrer feinen Nase eine Robbe sogar unter einer dicken Eisschicht riechen können, dass sie bis zu zwei Minuten lang tauchen können und dass die Tiere im Zoo Lebertran als besonderen Leckerbissen schätzen.
Nur noch rund 20.000 Eisbären leben in der Arktis. Kindgerecht wird erklärt, warum die mächtigen Bären bedroht sind, wie Zoos helfen und wie jeder zu ihrem Schutz beitragen kann. Schratter: „Eisbären sind durch den Klimawandel gefährdet, weil ihr Lebensraum schmilzt. Das Buch informiert auch darüber, wie wir die Umwelt und damit auch die Eisbären schützen können. Strom sparen, Müll trennen - all das sind Dinge, die schon Kinder tun können.“
„Der kleine Zoo-Entdecker. Eisbär“ ist ab sofort im Buchhandel, im Tiergarten und im Onlineshop des Zoos um 5,99 Euro in deutscher und englischer Sprache erhältlich.
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