Auhof
Neue Pläne für den Skatepark
Direkt an der Westeinfahrt liegt der Skatepark Auhof. Dieser könnte schon bald erweitert werden, wenn es nach den Plänen der SPÖ geht.
WIEN/HIETZING. Mit Ideen zur Neugestaltung des Skatepark Auhof lässt die SPÖ jetzt aufhorchen. Mit einem Antrag zur Errichtung eines Radmotorikparks am Parkplatz neben dem Skatepark in Auhof, hat sie die Umgestaltung dieses Areals zum Thema gemacht.
Der Klubvorsitzende Marcel Höckner meint dazu: „Wir wollen Kindern und Jugendlichen Freiräume bieten, damit sie sich entfalten können. Mit dem Skatepark und dem angrenzenden Parkplatz ist entsprechender Gestaltungsraum vorhanden.“
Auf der Fläche die derzeit als Parkplatz genützt wird, könnte ein Radmotorikpark entstehen. Mit Hilfe dieser Anlage sollen Kinder den sicheren und selbstständigen Umgang mit ihrem Fahrrad erlernen.
Attraktivierung des Areals
Neben der Möglichkeit zur sportlichen Betätigung soll auch der Aufenthalt dort in Zukunft attraktiviert werden. "Um die Aufenthaltsqualität vor Ort zu erhöhen haben wir die Aufstellung eines ökologischen WCs beantragt. Weiters setzen wir uns dafür ein, daß der Skatebereich mit passenden Sitzgelegenheiten, zusätzlichen Bäumen und Hindernissen attraktiviert wird", führt der Bezirkspolitiker aus.
Auch Graffiti-Künstler, wobei die Kunst oftmals im Auge des Betrachters liegt, sollen sich in Zukunft hier frei entfalten können. Es wird an der Umsetzung einer sogenannten „Wienerwand“ gearbeitet. Im Rahmen dieses Projektes bietet die Stadt Wien jungen Künstlern aus der Graffitiszene legale Flächen an. Die Flächen werden durch die WienerTaube als Wienerwand gekennzeichnet.
"Erste Gespräche mit dem Magistrat wurden bereits geführt. Unser Ziel ist es, hier einen Platz für die Jugend zu gestalten", hält SP-Klubobmann Höckner abschließend fest.
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