Leser-Wünsche für Hietzing
Das wünsch' ich mir alles für den 13. Bezirk

Auch Hundezonen kommen bei den Bezirkswünschen für Hietzing vor. | Foto: BV23/Genitheim
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  • Auch Hundezonen kommen bei den Bezirkswünschen für Hietzing vor.
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Viele unserer Leserinnen und Leser haben uns ihre Wünsche mitgeteilt. Von Verkehrsthemen über Natur bis zum kulinarischen und kulturellen Angebot im Bezirk ist alles dabei.  

WIEN/HIETZING. Viele Hietzingerinnen und Hietzinger wohnen gerne im 13. Bezirk. Das bedeutet aber nicht, dass diese wunschlos glücklich mit ihrem Grätzl sind. Einige Bewohnerinnen und Bewohner haben Ideen, wie die Umgebung noch besser und schöner gestaltet werden kann. Und so mancher kennt kleine oder größere Missstände, die es zu beseitigen gilt. Auch heuer erreichten uns wieder zahlreiche Einsendungen auf unseren Aufruf, Wünsche für den Bezirk kundzutun.

Teilweise erhielten wir eine ganze Liste an Wünschen, wie zum Beispiel von Elfriede Unfried. Sie wünscht sich etwa mehr Fahrradständer an der Ecke Anton-Langer-Gasse/Versorgungsheimstraße, "denn dort gibt es stets ein Tohuwabohu". Außerdem möchte sie, dass der Parkplatz beim Lainzer Tor des Tiergartens wieder kostenlos verfügbar ist. Kürzere Intervalle der Bim-Linie 60 stehen auch auf der Liste. Herr Hinterlang beklagt unter anderem den Parkplatzmangel, zum Beispiel am Postamt in der Speisinger Straße 41. Die Parkplätze Am Platz müssten unbedingt bestehen bleiben.

Bessere Bus-Anbindung

Gleich zwei Wünsche zum Thema Hundezonen haben uns erreicht. Hannelore Scattolin schreibt: "Ich wünsche mir eine eigene Hundezone im Hörndlwald, wo Hunde frei laufen können und die Spaziergänger nicht stören." Dort würden nämlich viele Hunde ohne Leine herumlaufen. Eine Einzäunung der Hundezone am Napoleonwald wünscht sich hingegen Eva Prosch. Auch die Einhaltung der 30er-Zonen ist mehrfach Thema. So fordert zum Beispiel Maria Lang engmaschigere Kontrollen im Bezirk.

30er-Zonen sollen besser kontrolliert werden, meinen einige Leserinnen und Leser. | Foto: Archiv
  • 30er-Zonen sollen besser kontrolliert werden, meinen einige Leserinnen und Leser.
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Im öffentlichen Verkehr gibt es offenbar auch Verbesserungsbedarf. Leopold Wunsch und Toni Matosic setzen sich für eine bessere Anbindung der Gartensiedlung und des Kleingartenvereins Am Meisenbühel sowie des oberen Teils der Veitlissengasse, ein. "Da wie dort leben viele schulpflichtige Kinder, die hauptsächlich von ihren Eltern per Pkw in die Schule geführt werden oder circa 15 bis 20 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle gehen müssen."

Ein Kleinbus zu den Stoßzeiten könnte hier Abhilfe schaffen. Eine bessere Verbindung zum Küniglberg wiederum möchte Traude O. "Könnte nicht zumindest einer der drei Busse, zum Beispiel der 8A, auch zum Hintereingang vom ORF fahren oder etwas weiter zum Westernspielplatz?"

So stellt sich Traude O. die neue Busführung am Küniglberg vor. | Foto: privat
  • So stellt sich Traude O. die neue Busführung am Küniglberg vor.
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Am Kulturangebot im Bezirk könnte man ebenfalls noch feilen. Elisabeth Kölbl wünscht sich "gute Wiener Musik und Schrammel-Orchester", zum Beispiel in der Klimt-Villa oder im Parkhotel Schönbrunn. Und Vedrana wünscht sich einfach mehr Angebot an Kulturleben, Sport und Unterhaltung.

Wartehäuschen und Restaurants

Diese Wünsche aus Hietzing haben uns außerdem erreicht: 

"Vor einiger Zeit wurde die Bus-Haltestelle „Preindlgasse“ in der Hietzinger Hauptstraße neu gestaltet. Damals wurde in Aussicht gestellt, auch ein Wartehäuschen zu errichten. Leider wurde dies bis heute nicht realisiert. Die Haltestelle „Preindlgasse“ ist auch eine Umsteigstelle für Fahrgäste vom Bus 54B zum Bus 53A in Richtung Hütteldorf. Bei schlechtem Wetter wäre das Wartehäuschen sicherlich sehr günstig."
Sieghard Neffe

"Die S80 wird gut angenommen, besonders in den Stoßzeiten wird die Strecke nach Meidling stark frequentiert. Wenn es nasses Wetter gibt, gibt es in der Station Speising am Gleis 2 wenig Unterstellmöglichkeit – nur eine Betonbox, und die reicht gerade einmal für zehn Personen! Auch wenn der Ausbau der Strecke beabsichtigt ist, sollte es dennoch möglich sein, rasch zusätzlich einen geeigneten Schutz vor Regen, Schnee und Wind aufzustellen.
Theo Mannsbart

Hier fehlt ein zusätzliches Wartehäuschen, meint Theo Mannsbart. | Foto: A. Fischer
  • Hier fehlt ein zusätzliches Wartehäuschen, meint Theo Mannsbart.
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"Vor allem in Ober St. Veit fehlt es an Restaurants, die internationale Küche anbieten und netten Cafés, mit gutem Kaffee, Kuchen und guten Snacks – und eventuell einer Spielecke für Kinder oder einer Terrasse, auf der man im Sommer draußen sitzen kann. Ein internationaler oder türkischer Supermarkt, sowie ein Lidl wären großartig. Viele Kellergeschäfte sind heruntergekommen und/oder geschlossen. Wenn diese renoviert bzw. vermietet werden könnten, wäre das ideal für kleine Geschäfte oder Ateliers oder Workshops."
Sonja K. 

Mehr Licht, weniger Verkehr

"Ich wünsche mir, dass in der Maxingstraße die Gehsteigkanten bei den Ein- und Ausfahrten abgesenkt werden, damit die Busse nicht jedes Mal bei den Rampen bremsen müssen, um schadlos aneinander vorbeizukommen."
Norbert Mayerhofer

"Ich wünsche mir schon lange etwas mehr Licht bei zwei Gehwegen in Speising: in der Linienamtsgasse von der Speisinger Straße Richtung Westen und im Andreas-Rett-Park, die Verlängerung der Gasse Winkelbreiten. Außerdem verursacht die ca. 30 Quadratmeter große Sandfläche in der Linienamtsgasse von Nr. 4 - 6/8 Staub und Schlamm seit mehr als 40 Jahren."
Rudolf Heine

"Ich wünsche mir, dass wir am Küniglberg nach circa zehn Jahren ohne Supermarkt endlich wieder eine Einkaufsmöglichkeit bekommen."
Anneliese Wiesler

Kommt in den Neubau am Montecuccoliplatz, wie versprochen, ein Nahversorger? Diese Frage kann leider weder der Bezirksvorsteher noch MeinBezirk.at mit Sicherheit bejahen. Man gebe sein Möglichstes, so Friedrich Nikolaus Ebert (ÖVP) im Interview.  | Foto: Architekt Studio A
  • Kommt in den Neubau am Montecuccoliplatz, wie versprochen, ein Nahversorger? Diese Frage kann leider weder der Bezirksvorsteher noch MeinBezirk.at mit Sicherheit bejahen. Man gebe sein Möglichstes, so Friedrich Nikolaus Ebert (ÖVP) im Interview.
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Ich wünsche mir: Verkehrsberuhigung, Verkehrskontrollen - in 30er-Zonen fährt niemand 30 km/h. Außerdem breitere Gehsteige, Schulstraßen, mehr Fahrradstellplätze vor Schulen und im Zentrum von Hietzing, mehr Bäume, Entsiegelung von Plätzen - etwa Am Platz und am Müllenweber- und Jordan-Platz.
Kronsteiner

"Keine weitere Versiegelung von Grünflachen, indem größere Neubauten errichtet werden, als die ursprünglichen ,alten' Gebäude an Platz beanspruchten. Keine Rodung der Pappelallee in der Waldvogelstraße aufgrund von rücksichtslosen und irrwitzigen ÖBB-Planungen für die Verbindungsbahn."
Gertrude Solar

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