Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn
Baby-Wasserbüffel László wartet sehnsüchtig auf Besucher
Die baldige Wiedereröffnung des Tiergarten Schönbrunn wird sehnlichst erwartet. Gibt es doch einiges zu sehen.
WIEN/HIETZING. Am 3. Mai darf der Tiergarten wieder öffnen! Das ist fix. Unter welchen Auflagen das passieren wird, wird gerade geklärt. Eines ist aber sicher: Ein Besuch wird sich in jedem Fall lohnen.
Vor Kurzem hat im Tiergarten Schönbrunn der kleine Wasserbüffel László das Licht der Welt erblickt. Zehn Monate lang hat ihn seine Mutter Mariza ausgetragen. Kein Wunder also, dass sie ihn jetzt kaum aus den Augen lässt und immer ein wachsames Auge auf ihn hat.
Vor drei Monaten konnte man sich im Tiergarten auch schon über Nachwuchs freuen. Der kleine Wasserbüffel Kurt kam in der Nacht auf den 2. Jänner zur Welt und freut sich über seinen neuen Spielgefährten.
Über Hauswasser-Büffel
Hauswasserbüffel sind weltweit verbreitet und stammen von wildlebenden asiatischen Wasserbüffeln ab. Wie ihre Stammform haben auch die Hauswasserbüffel eine starke Bindung zum Wasser, weshalb sie etwa in den Reisanbaugebieten Asiens bei der Feldarbeit eingesetzt wurden. Auch in Europa schätzte man die kräftigen Rinder als Zugtiere. Heute werden sie vorwiegend für die Fleisch- und Milchproduktion gehalten.
Dank ihrer guten Anpassungen an das Wasser eignen sie sich auch hervorragend als Landschaftspfleger in feuchten Gebieten. Durch das Abgrasen der Feuchtwiesen halten sie das Land offen und erhalten so den Lebensraum einheimischer Tiere und Pflanzen auf natürliche Weise. Vor allem Insekten und bodenbrütende Vögel profitieren davon.
Mehr Infos auf www.zoovienna.at
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