Ringana setzt auf Regionalität

Die Algenproduktionsanlage der BDI-BioLifeScience GmbH am Ökopark in Hartberg. | Foto: Helmut Pierer
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  • Die Algenproduktionsanlage der BDI-BioLifeScience GmbH am Ökopark in Hartberg.
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Das Hartberger Frischekosmetik-Unternehmen bezieht den Rohstoff Astaxanthin von BDI BioLife Science.

Seit Juli 2019 machen der Frischekosmetikproduzent Ringana und BDI-BioLife Science - beide in Hartberg beheimatet - gemeinsame Sache. Die Unternehmen setzten dabei auf Ressourcenschonung und Umweltbewusstsein und lassen mit ihrer Kooperation die Wertschöpfung in der Region.

Kontrollierte Qualität

Ringana befasst sich seit seiner Gründung im Jahr 1996 mit der Erzeugung von frischer, nachhaltiger Naturkosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln. Die hochwertigen Produkte haben – in der Kosmetik komplett unüblich – ob ihres natürlichen Ursprungs ein Ablaufdatum. Daher setzt das Unternehmen ausschließlich auf absolut frische Inhaltsstoffe in der Produktion, denn erst dadurch wird eine Verwendung von empfindlichen, hoch-antioxidativen Naturstoffen möglich.
Bei natürlichen Wirkstoffen existieren große Unterschiede in der Qualität, die durch Wachstums- und Erntebedingungen maßgeblich beeinflusst werden. Ringana verarbeitet daher vor allem standardisierte Rohstoffe. Das bedeutet, der Hauptwirkstoff eines Rohstoffes muss in kontrollierter und konstant hoher Qualität vorliegen.

Strengste Auflagen

Mit BDI-BioLife Science mit Sitz am Ökopark hat Ringana einen weiteren Rohstoffproduzenten gefunden, der diese strengen Anforderungen erfüllt. Das im Ökopark Hartberg ansässige Unternehmen blickt auf über 10 Jahre Erfahrung in der Algenforschung zurück und entwickelte eine eigene Technologie für die Kultivierung der Mikroalge Haematococcus pluvialis. Man produziert seit Beginn des Jahres in der selbstkonzipierten Algenzuchtanlage den Rohstoff Astaxanthin. Dieser Algenwertstoff gilt als das stärkste, natürlich vorkommende Antioxidans. Als erstes Kosmetikunternehmen setzt Ringana Astaxanthin neben der Nahrungsergänzung nun auch in seiner Frischekosmetik ein. Der vegane Wirkstoff wirkt als hochaktiver Zell- und Membranschutz und verleiht den Produkten nebenbei auch noch eine natürliche Rotfärbung.

Andreas Wilfinger,
CEO / RINGANA:

„Wir sind immer auf der Suche nach natürlichen High-Tech-Wirkstoffen, die besondere Eigenschaften haben. So ist Astaxanthin ein extrem wirkungsvoller Radikalfänger und als solcher sehr interessant für uns. Aufgrund unserer „Frischeproduktion“ können wir hocheffektive, antioxidativ wirkende, aber schnell verderbliche Pflanzenwirkstoffe einsetzen. Ein solcher ist Astaxanthin. Umso besser, dass es ein Unternehmen in unserer Nähe gibt, welches diesen Wirkstoff nach unseren strengen Qualitätskriterien produziert.“

Oliver Georgii,
Director Sales & Product Management / BDI-BioLife Science GmbH:

“Wir wollen den Anforderungen innovativer und nachhaltiger Hersteller im Life Science-Bereich gerecht werden und funktionale, spannende Natur-Rohstoffe entwickeln und liefern. Mit Ringana haben wir einen sehr modern ausgerichteten und über die Grenzen Österreichs anerkannten, erfolgreichen Partner vor Ort, mit dem sich diese Vision ideal umsetzen lässt.“

Die Algenproduktionsanlage der BDI-BioLifeScience GmbH am Ökopark in Hartberg. | Foto: Helmut Pierer
Die Ringana-Masterminds Ulla Wannemacher und Andreas Wifinger. | Foto: Ringana
BDI BioLice Science: Christoph Wetz und Oliver Georgii | Foto: KK
Foto: Ringana
Foto: Helmut Pierer
Foto: Ringana
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