E-Werk Großwilfersdorf: Generalversammlung
E-Werk mit guter Bilanz 2020

- Revisionsanwärter Andreas Winter, Aufsichtsratsvorsitzender Harald Reigl, Claus Gutmann, GF Hannes Heinrich, Revisor Domik Peheim (v.l.).
- Foto: E-Werk
- hochgeladen von Waltraud Wachmann
Der Großwilfersdorfer Traditionsbetrieb trotzte der Corona-Krise erfolgreich.
Das E-Werk Großwilfersdorf lud zur Generalversammlung in das Gasthaus Großschädl. Obmann Klaus Gtumann konnte dazu neben Mitgliedern und Funktionären auch Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Reigl, den Großwilfersdorfer Bürgermeister Franz Zehner, den Söchauer Ortschef Josef Kapper, Ehrenobmann Bgm. a. D. Johann Urschler sowie Vertreter der Raiffaisenbank Region Fürstenfeld begrüßen.
In seinem Bericht gab der E-Werk-Obmann einen Überblick über die Investitionen und die Entwicklung des Unternehmens im Jahr 2020. Erfreulich sei, dass das Unternehmen wirtschaftlich gut und ohne die Inanspruchnahme von Kurzarbeit durch die Corona-Krise gekommen ist. Die Anzahl der Mitarbeiter konnte sogar gesteigert werden.
Steigerung gegenüber 2019
Wie Geschäftsführer Hannes Heinrich darlegte, sei es gelungen, im Vorjahr ein besseres Ergebnis als 2019 zu erzielen. Die Wasserkraftwerke profitierten von der reichlichen Wasserführung der Feistritz, die zur Steigerung der Eigenenergieproduktion führte.
Am Jahresende 2020 wurde Sonnenstrom aus 150 Fotovoltaikanlagen in das Netz des E-Werks eingespeist. Im Dezember wurden 80 Fernwärmeanschlüsse verzeichnet, der Elektrofachhandel habe sich ausgezeichnet entwickelt, führte der Geschäftsführer weiter aus. Auch bei den Elektroinstallation sei der Trend nach oben gegangen. Ein wesenntlicher Faktor des Erfolgs in den einzelnen Sparten und die hohe Kundenzufriedenheit seien auf das Engagement des Mitarbeiterteams zurückzuführen, schloss der Geschäftsführer.
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