Modernes Stadion vor Fertigstellung

- Obmann Martin Fink, Vorstandsmitglied Robert Reiterer und Bürgermeister Günter Putz (v. r.) vor der Großbaustelle des neuen Fußballstadions von Rohrbach an der Lafnitz.
- Foto: KK
- hochgeladen von Josef Summerer
Am 22. August 2013 begannen mit dem Spatenstich die Bauarbeiten für das neue Sportzentrum von Rohrbach an der Lafnitz, im Juli 2014 wird das Großprojekt eröffnet.
Aus mehreren vorgestellten Projekten ging der Entwurf des Architekturbüros Anton Handler aus Hartberg als jener hervor, der den Bedürfnissen des Sportvereins als Nutzer und den Ansprüchen der Gemeinde als Bauherrn und Eigentümer in größtem Ausmaß entsprach. „Danach bereitete ein sechsköpfiges Projektteam bestehend aus je zwei Vertretern des Planungsbüros, des Sportvereines und der Gemeinde die gesamte Entwicklung des Vorhabens auf und begleitet das Projekt bis zu seiner geplanten Fertigstellung im Juli dieses Jahres“, sagt der Bürgermeister von Rohrbach an der Lafnitz, Günter Putz.
Mitspracherecht des Vereines
Von Beginn an wurde ein Hauptaugenmerk darauf gelegt, dass dem SV Rohrbach größtmögliche Mitsprache eingeräumt wurde, und er in alle Prozesse der Entscheidungsfindung mit eingebunden war und ist. Zudem bringt sich der Verein mit einem großen Maß an Eigenleistungen ein. „Dadurch erwartet man sich so eine sehr praxisbezogene und auf die Bedürfnisse des Vereins bestens abgestimmte Sportstätte und damit eine maximale Identifikation der Vereinsmitglieder mit der neuen Anlage“, freut sich SV Rohrbach an der Lafnitz Obmann Martin Fink.
Letzte Möglichkeit für dieses Bauvorhaben
Das 35.400 m2 große bebaute Areal, das die Gemeinde von fünf verschiedenen Grundeigentümern erwerben konnte, war in dieser zusammenhängenden Größe die letzte Möglichkeit im Gemeindegebiet von Rohrbach an der Lafnitz, um es für dieses große Bauvorhaben nutzen zu können. Das neue Fußballzentrum wurde in enger Abstimmung mit dem Steirischen Fußballverband sowie dem Land Steiermark konzipiert und erfüllt alle Anforderungen an einen modernen Spielbetrieb. „Ein eigenes Rasenkleinspielfeld sowie ein Kunstrasenplatz helfen, das Hauptspielfeld bei Training und Wettkampf sowie bei schlechter Witterung zu schonen“, so Obmann Fink.
2,1 Millionen Euro kosten
Die Gemeinde investiert unter Kostenbeteiligung der Gemeinde Schlag bei Thalberg in die Errichtung der modernen Sportstätte mit Natur- und Kunstrasenspielfeld, einem Klubgebäude mit Tribüne mit 300 Sitzplätzen, einem überdachten Stehplatzbereich mit etwa 200 m2, vier Umkleidekabinen, einem einladenden Küchen- und Kantinenbereich und einem allgemein zugänglichen Trainingsspielfeld sowie einem großen Kfz-Parkplatz rund 2,1 Mio. Euro. Vom Land kommt eine Bedarfszuweisungen, vom Dachverband ASVÖ und vom steirischen Fußballverband erwartet man sich eine Unterstützung.



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.