Fürstenfeld: 54 Jugendliche jobben über den Sommer in der Stadtgemeinde
- Verpassen den Klassenräumen einen neuen Anstrich: die vier Ferialpraktikanten Felix Donner, Johannes Neuherz, Michael Janisch und Gabriel Janisch mit Jochen Braun vom Stadtservice (v.l.).
- hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer
Junge Fürstenfelder schnuppern in ihrem Sommerjob in der Stadtgemeinde Fürstenfeld hinein in die Arbeitswelt und blicken hinter die Kulissen der Gemeindearbeit.
FÜRSTENFELD. „Zuverlässig, freundlich und fleißig“, lautete das Anforderungsprofil für die Sommerjobs, die auch dieses Jahr von der Stadtgemeinde Fürstenfeld ausgeschrieben wurden. 54 Ferialpraktikanten jobben heuer über die Sommermonate in der Stadtgemeinde. Damit ist die Thermenhauptstadt hinsichtlich Ferienjobs im Spitzenfeld in der Region.
„Mit der Job-Initiative schaffen wir nicht nur eine Einkommensquelle für unsere Jugend, sie werden auch als Urlaubsvertretungen und für zusätzliche Sonderleistungen notwendig gebraucht“, erklärt Bürgermeister Werner Gutzwar, dass auch dieses Jahr die Stellen bereits innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren.
Die Ferialpraktikanten kommen aus dem ganzen Gemeindegebiet und werden in der Verwaltung, dem Wirtschaftshof, dem Wasserwerk, Kindergarten, Reinigungsdienst, Forst, Gebäudeverwaltung, Stadtbibliothek, Tourismusbüro, Stadtkassa, Gebäudeverwaltung, Bauamt und Stadtwerke eingesetzt.
Hineinschnuppern in die Arbeitswelt
Felix Donner, Johannes Neuherz und die beiden Brüder Gabriel und Michael Janisch sind gerade für das Stadtservice Fürstenfeld im Einsatz. Neben Straßenmarkierungen setzen, Heckenschneiden, Parkbänke schleifen und neu streichen, steht auch das Ausmalen der Räumlichkeiten in den Städtischen Schulen und Kindergärten am Programm. "Mir war es wichtig, eine abwechslungsreiche Tätigkeit in den Ferien zu finden", betont der 17-jährige Johannes Neuherz aus Altenmarkt. Es ist bereits sein drittes Praktikum bei der Stadtgemeinde Fürstenfeld. Auch der 16-jährige Fürstenfelder Felix Donner absolviert dieses Jahr sein Ferialpraktikum bei der Gebäudeverwaltung und das bereits zum zweiten Mal. "Die Arbeit macht Spaß und ich kann damit auch mein Taschengeld für den Sommer aufbessern." Betreut werden die Jugendlichen in ihrer Arbeit beim Stadtservice von Malermeister Jochen Braun. "Die Jugendlichen schnuppern teilweise das erste Mal hinein in die Arbeitswelt. Außerdem haben sie die Möglichkeit so auch hinter die Kulissen der Stadt zu blicken und lernen die umfangreichen Leistungen der Stadtgemeinde kennen."
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