Hauptplatz Hartberg
Der Hartberger Maibaum kam heuer „aus der Kirche“

- Der traditionelle "Bandltanz" der Landjugend zählt zu den Höhepunkten der Maibaumfeier am Hartberger Hauptplatz.
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Nachdem der Hartberger Maibaum bereits zweimal einem niederträchtigen Sabotageakt zum Opfer gefallen war, wurde er heuer von 30. April auf 1. Mai in der Stadtpfarrkirche zwischengelagert.
HARTBERG. Hundertprozentig sicher ging die Landjugend Hartberg heuer mit dem Maibaum für den Hartberger Hauptplatz. Um nicht wieder – wie in den zwei Jahren zuvor – einem Sabotageakt zum Opfer zu fallen, verbrachte der Baum aus dem gemeindeeigenen Ghartwald die letzte Nacht vor dem Aufstellen in der Stadtpfarrkirche Hartberg.

- Freude über den Hartberger Maibaum bei Bgm. Marcus Martschitsch, Melanie Prem, Marco Hörzer und Bgm. Herbert Rodler.
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Hunderte Schaulustige
„Und das alarmgeschützt und videoüberwacht“, wie Mesner Josef Fink versicherte. Und so stand der wunderschönen Maibaumfeier am 1. Mai nichts im Wege. Landjugend Hartberg-Ortsgruppenobmann Marco Hörzer und Leiterin Melanie Prem freuten sich dazu hunderte Schaulustige, darunter auch die Bgm. Marcus Martschitsch (Hartberg) und Herbert Rodler (Hartberg Umgebung), die Vbgm. LAbg. Lukas Schnitzer und Michael Horvath sowie Ortsvorsteher Joachim Kummer begrüßen zu können, die dem bunten Treiben am Hauptplatz mit Begeisterung folgten.

- Letzte stabilisierende Schläge von Bgm. Marcus Martschitsch.
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Für die letzen stabilisierenden Schläge des Baumstellens sorgte dann Bgm. Martschitsch persönlich. Im Anschluss stellten die Mitglieder der Landjugend ihr tänzerisches Talent beim traditionellen „Bandltanz“ und beim „Schuaplattln“ unter Beweis und luden die vielen Gäste zum Volkstanzen ein.
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