Was sind Vape-Pens?
Der Trend der neuen, elektrischen Einwegzigaretten

- Vor allem bei Jugendlichen ist das Rauchen von Vapes zum Trend geworden.
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„E-Zigaretten“, „Vaporizers", „Vape Pens" oder „Vapes“, sie sind unter vielen Namen bekannt. Vor allem Jugendliche konsumieren solche elektronischen Zigaretten immer öfter. Doch dabei ist den meisten Konsumentinnen und Konsumenten nicht einmal bewusst, was sie da überhaupt zu sich nehmen.
Was sind Vapes überhaupt?
Bei den sogenannten „Vape Pens“, handelt es sich um E-Zigaretten, welche eine längliche Form besitzen und kaum größer als ein Stift sind. Somit sind sie handlich, praktisch und gut transportierbar. Vapes sind Einwegzigaretten, die einmal geraucht werden und dann entsorgt werden. Sie produzieren Nassdampf, der gepafft oder inhaliert wird. Das ist auch der Grund warum sich die Konsumentinnen und Konsumenten der Vapes oftmals nicht als Raucher, sondern „Dampfer“ bezeichnen. Außerdem gibt es sie in zwei Varianten: mit Nikotin und nikotinfrei.
Vapes als Alternative zur herkömmlichen Zigarette?
Von der Wassermelone, über Kaffee bis hin zu Menthol oder Lakritz. Mit all diesen und noch viel mehr Geschmacksrichtungen begeistern die Vape Pens zahlreiche Menschen. Sie enthalten zwar weniger Schadstoffe als die herkömmlichen Zigaretten, dafür aber Geschmacksstoffe. Zwar sind sie somit weniger gesundheitsschädlich, allerdings weiß man noch nicht mehr über die neue Technik. Da Langzeitfolgen etc. noch nicht bekannt sind, sollte man den Konsum immer mit Vorsicht genießen.

- Die elektrischen Einwegzigaretten sind klein, handlich und somit perfekt zum Mitnehmen in der Hosentasche.
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Wir fragen in der Trafik nach
In der Trafik bekommt man die wichtigsten Infos zu den Vapes. Sie kosten meist zwischen 7 und 10 Euro und sind für Jugendliche ab 18 Jahren erlaubt. Angeblich soll man von einem Vape-Pen 400 bis 600 Züge rauchen können. Das seien soviel, wie zwei Zigarettenschachteln. Ganz genau könne man das aber nicht festlegen.
Eine Trafikantin aus dem Bezirk berichtet vom Trend zu den Vapes, der seit heuer im Frühjahr zu beobachten ist. Aber nicht nur die Jugendlichen tragen die kleinen E-Zigaretten mit sich. Auch Erwachsene, meist im Alter von 30 bis 45 Jahren, nehmen sie gerne mal mit zum Ausprobieren.
„Früher gab es die Zigaretten mit Geschmack, die mittlerweile aber verboten sind. Vielleicht ist auch das ein Grund für die Beliebtheit der Vapes", so eine Trafik-Mitarbeiterin.

- Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, greifen oft zu nikotinfreien Vapes.
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Konsumentinnen und Konsumenten über die Vapes
Auch bei den Konsumentinnen und Konsumenten haben wir nachgefragt. Jan und Lisa „vapen" selber gerne mal und erklären uns auch wieso:
„Wenn man mit dem Rauchen aufhören will, können die nikotinfreien Vapes einem den Weg dorthin erleichtern. Außerdem schmecken sie viel besser."
Gerne dampfen die Konsumentinnen und Konsumenten auch mal um kurze Wartezeiten zu überbrücken. Beim Warten auf den Bus oder Zug zum Beispiel. Um eine ganze Zigarette fertig zu rauchen hat man hierbei oft nicht die Zeit. Die Vapes hingegen zieht man aus der Hosentasche, nimmt ein paar Züge und kann man danach gleich wieder einpacken.
Aufgepasst beim Konsum
Bis jetzt kann uns noch keiner sagen, wie schädlich die Vape-Pens wirklich sind. Wie hilfreich sie als Alternative zur Zigarette sind, weiß man ebenfalls noch nicht. Daher sollten sich Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur gut informieren, sondern auch immer im Kopf behalten, dass sie als Vorbild vorangehen.
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