Der Kardinal beim “Kuchlbauer” in Vorau

- hochgeladen von Franz Bergmann
Sämtliche Ehrungen und Leistungen des Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn hier aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Seine nachdenklichen, sinnerfüllten und motivierenden Gedanken seiner Publikationen und die angenehme Art, wie er seine Mitmenschen gegenübertritt, ist einzigartig. Eine derartige Ausstrahlung kann man wahrscheinlich nur dann haben, wenn man weiß, dass man von Gott geliebt wird. Anders ist diese Kraft nicht vorstellbar! Da gibt es einfach keine Starallüren! Dies hat er wieder einmal mehr bei einer einwöchigen Fortbildungs - Veranstaltung mit Seminaristen aus Wien im Stift Vorau bewiesen.
Ganz abgesehen davon, dass er in dieser Fortbildungswoche zwei Morgengottesdienste mit Predigten abgehalten hat, die von der Bevölkerung bestens besucht wurde, besuchte er den bekannten Vorauer Heurigen von Anton und Theresia Haspl (Kuchlbauer). Dazu reservierte er zwar im Vorfeld – so wie es die meisten der „Kuchlbauer – Gäste“ auch tun - die Plätze, aber sonst erbat er sich keinerlei Extrawünsche. Er kam mit seiner Gruppe während der üblichen Öffnungszeit, schirmte sich nicht ab – ganz im Gegenteil, und war natürlich ein gern gesehener Gast. Freundlich beantwortete er geduldig sämtliche Fragen der Gäste und lachte und scherzte herzlich mit ihnen! Selbstverständlich fühlten sich Anton und Theresia Haspl und alle anderen „Kuchlbauers“ über den hohen Besuch sehr geehrt und freuten sich über ein gemeinsames Foto mit dem Kardinal. Die kulinarischen Qualitäten dieses Vorzeigeheurigenbetriebes sind ebenfalls landesweit bekannt und geschätzt und mit Sicherheit hat dem Kardinal der Most und Wein vom „Kuchlbauer“ bestens gemundet, daher war es auch nicht nötig, wie es Jesus einst tat, nämlich Wasser in Wein zu verwandeln!


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