Kommentar: Die letzte große rote Chance
Die SPÖ Tirol arbeitet intensiv an ihrer Zukunft. Eine Parteireform, erarbeitet durch eine breite Basis, wurde vorgestellt. So sollte die Frauenquote auf 50 Prozent gehoben werden, die Jugend sollte mit 25 Prozent vertreten sein. Der Parteiapparat wird verkleinert, die Bezirksausschüsse aufgewertet und auch der Landesparteirat sollte mehr mitzureden haben. Ein Schritt in die richtige Richtung. Doch nur mit einer veränderten Organisation wird die Tiroler SPÖ nicht zu retten sein. Alle, die in Zukunft Parteigeschicke übernehmen, brauchen wieder ein rotes Profil. Sozialdemokratische Werte nur am Papier zu leben, ist zu wenig, um sich gegen die wirtschaftsgetriebene ÖVP profilieren zu wollen. Rote, die bessere Schwarze wären, müssen der Vergangenheit angehören. Sonst wird die SPÖ Tirol vom politischen Parkett verschwinden. Bedeutungslos ist sie beinahe schon.
Geschichte dazu finden Sie hier:
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