Von Hundesackerln, Vogelhäuschen und Biberbäumen
An der Gewässerreinigungsaktion der Stadt Hall haben sich auch heuer wieder viele freiwillige HelferInnen beteiligt.
Eingeteilt in mehrere Sektoren stand vor allem der Wanderweg entlang des Inns vom Gewerbegebiet über die Obere und Untere Lend bis hin zur Guggerinsel im Mittelpunkt der Aktion. Nachdem am Parkplatz beim Stadion die Gruppen vom Leiter des Umweltamts, Martin Neuner eingeteilt waren, ging es - bewaffnet mit Arbeitshandschuhen, Mullsäcken und Greifzangen - auch schon ab ins Gelände. Jung und Alt, Anrainer und Naturliebhaber, ja sogar ein afghanischer Flüchtling aus dem Nachbarort Absam waren gekommen, um ihren Beitrag an der Umweltaktion der Stadt Hall zu leisten.
Interessantes im Verborgenen
Dabei konnten auch Manuel und sein Vater Urban Wille für sich selbst viel Neues erfahren. Dort, wo normalerweise Herrchen und Frauchen mit ihrem Liebling Gassi gehen, mussten die beiden nur ein wenig in den Ufersaum vordringen, um von versteckten Baumhütten über kleine Vogelhäuschen bis zu von Bibern verbissenen Laubbäumen viel interessante Dinge zu entdecken. Aber auch jede Menge weggeworfene Hundekotsackerln, Plastiktöpfe, Eisendraht und Glasflaschen wurde aus dem Unterholz gezerrt und am Weg abgelegt, wo es dann vom Gemeindebediensteten Roman Hofer und seinen Mannen abgeholt wurde. Belohnt wurden alle zusammen mit einer von der Gemeinde spendierten Jause und der Gewissheit, etwas Gutes für Natur und Umwelt getan zu haben.
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