European Computer Driving License

NMS Absam unter den erfolgreichsten ECDL-Schulen Österreichs

Die NMS-Absam gehört seit letzter Woche zu den erfolgreichsten ECDL-Schulen Österreichs und wurde dafür ausgezeichnet.

ABSAM. Die NMS Absam wurde kürzlich als eine der erfolgreichsten ECDL-Schulen Österreichs ausgezeichnet. Seit 25 Jahren organisiert die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) den europäischen Computerführerschein (ECDL – European Computer Driving License) in Österreich. Für diese Lizenz haben sich 2021 genau 23.480 KandidatInnen angemeldet. Damit liegt Österreich im internationalen Vergleich unter 100 Ländern auf Rang vier. Einzig die Länder Italien, Frankreich und Singapur sind vor Österreich platziert. Erstellt hat dieses Ranking die ICDL-Foundation, die in jenen 100 Ländern die Vergabe von Informatik-Zertifikaten organisiert.
Weil dieser internationale Erfolg wesentlich vom Engagement der Schulen getragen wird, hat OCG-Generalsekretär Ronald Bieber am Dienstag, 3. Mai in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz in Strass im Zillertal (Bezirk Schwaz) einige der erfolgreichsten ECDL-Schulen Österreichs ausgezeichnet. Zum 25-jährigen ECDL-Jubiläum nahmen Damien O’Sullivan, Geschäftsführer der ICDL-Foundation, Helmut Hammerl in Vertretung der Tiroler Bildungsdirektion und Martin Bauer, Leiter der Abteilung Digitalisierung im Bildungsministerium, mit Gratulationen teil.

NMS Absam – Zweitbeste Schule

Unter den ausgezeichneten Schulen war auch die „Neue Mittelschule Absam“. Mit 299 abgelegten Prüfungen ist die Schule, die zweitbeste Tirols. Die Auszeichnung dafür haben ECDL-Koordinatorin Angelina Fracaro und Direktor Manfred Liebsch von OCG-Generalsekretär Ronald Bieber und Christine Haas, Koordination OCG-Arbeitskreise, entgegengenommen.

„Wir blicken auf zwei außerordentlich schwierige Jahre zurück“, betonte ECDL-Koordinatorin Angelina Fracaro. Einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern nur über Distance Learning die Module des ECDL verständlich zu vermitteln, sei eine der vermutlich größten Herausforderungen für die Lehrerinnen und Lehrer gewesen. "Die Schülerinnen und Schüler wuchsen in dieser Zeit über sich hinaus und reagierten nicht mit Frustration, sondern mit Ehrgeiz, was die ganze Situation erleichterte“, erinnert sich Fracaro zurück. Weil man den Schülerinnen und Schülern auch in dieser Zeit die Chance bieten wollte, den ECDL zu machen, sei die Auszeichnung als zweitbeste Schule Tirols eine wichtige Anerkennung. "Ich glaube, ich kann für das gesamte ECDL-Team unserer Schule sprechen, wenn ich sage, dass all das ohne das komplette Vertrauen und die konstante Unterstützung unseres Direktors so nicht möglich gewesen wäre“, freute sich Fracaro.

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