Café Morgenbrot wechselt Standort
Großer Verlust für die Stadt Hall
Das beliebte Frühstückslokal Morgenbrot geht neue Wege und wird nur noch bis Ende Februar Take-away anbieten. Die Betreiber haben sich aufgrund der unsicheren Situation und aus privaten Gründen dazu entschieden, das Café in Fulpmes im Stubaital weiterzubetreiben.
HALL. Es ist ein Schock für viele Frühstückstiger und Brunch-Liebhaber. Das beliebte Café Morgenbrot in der Krippgasse 10 wird nach knapp fünf Jahren die Stadt Hall verlassen. Noch bis Ende Februar wird der Take-away Service angeboten, danach wird der Standort ins Stubaital verlegt, so die Betreiber Delil und Stefanie kürzlich auf ihrer Facebook-Seite. Die Entscheidung sei den jungen Gastronomen nicht leicht gefallen, doch die letzten Monate, die derzeitige Corona-Situation und auch private Veränderungen haben zu ihrem Entschluss geführt.
„Wir werden unser Café in Hall nicht wieder öffnen, da wir die Zeit, die uns gegeben wird, sinnvoll nutzen möchten. Wir werden in der Zwischenzeit unseren Standort nach Fulpmes im Stubaital verlegen. Dort sind unsere Wurzeln und dorthin kehren wir zurück, weil wir dort finanziell am ehesten sicher sind."
„Verlust für Hall"
Zahlreiche Gäste schätzten das Ambiente im Morgenbrot, mit den Retro-Möbeln, dem eigenen Konzept und der Freundlichkeit der Gastgeber. Stammgäste und Morgenbrot-Fans zeigten sich von der Entscheidung betroffen und kommentierten den Beitrag auf Facebook: „Schade! Das tut mir sehr leid, aber ein sehr nachvollziehbarer Schritt. Ein Verlust für Hall! Euch alles erdenklich Gute!", schreibt eine Userin. Eine andere Kundin schreibt: „Guten Start, wir kommen auch nach Fulpmes." Die vielen positiven Glückwünsche von liebgewonnenen Stammgästen, machen Delil und Stefanie Mut, für einen Neustart.
Neustart im Stubai
Morgenbrotfans können aufatmen, denn ganz verschwinden wird das beliebte Café nicht. Im Family Apart Stubai in Fulpmes wird das neue Café weitergeführt. Zuvor müssen aber noch einige Umbauarbeiten getätigt werden, wie Delil gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN verrät. Jetzt wollen die beiden Gastronomen die Pandemiezeit für den Umbau nutzen. „Wir haben in Fulpmes einen schönen Frühstücksraum mit sonniger Terrasse und müssen noch ein paar Sachen umbauen. Wir werden die gegebenen Räumlichkeiten ganz neu gestalten und viele neue Ideen einfließen lassen. Wenn alles klappt, hoffen wir im Mai oder Juni schon aufsperren zu können", so Delil.
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