Feuer in Rinner Mehrparteienhaus – Bewohner erlitt Rauchgasvergiftung
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- Einsatz in den frühen Morgenstunden. Die Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen in einem Mehrparteienhaus in Rinn.
- Foto: FF Rinn
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Am frühen Dienstagmorgen brach in einer Wohnung in Rinn im Bereich Oberdorf ein Feuer aus. Der Bewohner bemerkte die Flammen rechtzeitig und konnte sich in Sicherheit bringen, erlitt jedoch eine Rauchgasvergiftung und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
RINN. Ein Feuer riss die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Rinn am frühen Morgen des 25. Februar 2025 aus dem Schlaf. Laut Polizei brach kurz nach 06:00 Uhr in einer Wohnung im Bereich Oberdorf aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Ein 49-jähriger Bewohner entdeckte das Feuer rechtzeitig und verständigte umgehend die Feuerwehr. Beim Eintreffen konnte die Wohnung aufgrund des bereits austretenden Rauchs schnell identifiziert werden. Der Brand wurde von den Einsatzkräften zügig unter Kontrolle gebracht – schon nach kurzer Zeit konnte die Brandbekämpfung eingestellt werden. Im Anschluss erfolgten Nachlöscharbeiten, und um ca. 7:30 Uhr konnten alle Einsatzkräfte unversehrt ins Gerätehaus zurückkehren.
„Die Mannschaft hat tatkräftig und schnell gearbeitet. Trotz der starken Rauchentwicklung und der großen Hitzeeinwirkung konnten wir die Lage rasch unter Kontrolle bringen. Für den Atemschutztrupp war das eine echte Herausforderung. Leider hat die Wohnung durch den Brand erheblichen Schaden genommen und ist derzeit unbewohnbar", so Markus Zerlauth, Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rinn.
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- Der Atemschutztrupp in Aktion – eine Herausforderung bei extremer Hitze und starker Rauchentwicklung.
- Foto: FF Rinn
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Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Der 49-jährige Mann wurde nach der Erstversorgung mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung von der Rettung in das Landeskrankenhaus Hall in Tirol gebracht. In der Wohnung entstand ein erheblicher Sachschaden. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Im Einsatz waren neben der Freiwilligen Feuerwehr auch die Polizei und der Rettungsdienst.
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