Ein alter Brauch, das "Scheibenschlagen" wird neu belebt
Das Scheibenschlagen ist ein Brauch in Mitteleuropa, bei welchem glühende Holzscheiben mit Hilfe von Stecken von Berghängen ins Tal geschleudert werden."Schmalz in'd Pfann, Pfluag in'd Erd, schau wia des Scheibal oi geaht".
Mit diesem uralten Brauch sollen die Wintergeister ausgetrieben werden. Wann zuletzt in Rum dieser Brauch am "Scheibnbichl" ausgeübt wurde, konnte der Initiator Max Lechner vulgo Purnerweindl Max, Obmann des Kulturvereines zur Erhaltung des Kulturgutes (Chorum-Rum), nicht eruieren.
Die eckigen Scheiben, zumeist aus Birken- oder Föhrenholz, haben einen Durchmesser von etwa 15 cm oder von der Größe eines Handtellers. In der Mitte haben sie ein Loch, wo die Haselrute angesteckt wird. Doch eines steht fest, es macht riesen Spaß für jung und alt, alle sind mit Begeisterung bei der Sache,....ääh ...am Scheibenschlagen.
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