Philadelphy Quartett im Stromboli Hall
Ein internationales Potpourri

Das Philadelphy Quartett überzeugte mit experimentellen Kompositionen. V.l.n.r.: Martin Philadelphy (Gitarre und Gesang), Martin Eberle (Trompete), Niki Dolp (Schlagzeug) und Stephen Thaler (Bass) | Foto: Schramek
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  • Das Philadelphy Quartett überzeugte mit experimentellen Kompositionen. V.l.n.r.: Martin Philadelphy (Gitarre und Gesang), Martin Eberle (Trompete), Niki Dolp (Schlagzeug) und Stephen Thaler (Bass)
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Wenn das Reisen coronabedingt mühselig ist, tut es gut zumindest auf eine musikalische Weltreise gehen zu können. Diese Möglichkeit bot sich beim Gastauftritt des Philadelphy Quartett vergangenen Mittwoch im Stromboli Hall.

HALL. Der kreative Gitarrist Martin Philadelphy stammt ursprünglich aus Tirol, mittlerweile ist er aber weltweit tätig. Im Stromboli spielte er gemeinsam mit Martin Eberle (Trompete), Niki Dolp (Schlagzeug) und Stephen Thaler (Bass) auf. Philadelphys ausgeprägte Experimentierfreude zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung, die zahllose internationale Genres, vom Jazz über den Blues bis zum Rock, abdeckte. Diese für manche Ohren sicherlich ungewohnte Kombination bescherte den ZuhörerInnen ein spannendes Klangerlebnis. Entsprechend frenetisch war der Beifall des Publikums, worauf die nimmermüden Musiker noch zwei Zugaben lieferten, die Philadelphy mit seinen Gesangskünsten garnierte.

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