Der schnelle „Luggi“ aus Telfs

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Hohe Geschwindigkeit - kein Problem mit fast 73!

Geschwindigkeit ist offenbar der zweite Vorname von Helmut Gänsluckner aus Telfs. Neunfacher Staatsmeister, 16 Mal Tiroler Meister und eine Schallmauer von 180 km/h!

Schnellsein ist keine Frage des Alters - den Beweis tritt Helmut Gängluckner nach wie vor an. Noch immer setzt er sich den Gefahren, die Hochgeschwindigkeit so mit sich bringt aus. Wie zum Beispiel bei Skijöring-Veranstaltungen. Am kurzen Seil hängend tariert er nicht geglückte Einlenkmanöver der Piloten aus und geht bei 130 km/h noch in die Abfahrtshocke!

Ein Garant für eine gute Show ist u.a. der Helmut „Helli“ Gänsluckner allemal. Und das seit Jahrzehnten. Das Vater-/Sohn-Duo Wolfgang und Renè Daurer zeigte sich hoch erfreut, als der Allround-Spitzensportler an die Heck-Motorhaube ihres infernalischen Puch TR II klopfte und nachfragte, ob sie nicht doch noch einmal eine Skijöring-Wintersaison mit ihm dranhängen möchten. Diesen Gefallen tun sie dem gerade noch 72jährigem gerne.

Helmut Gänsluckner, geboren am 16. März 1938, ist einer der erfolgreichsten Sportler in Österreich: Neunfacher Staatsmeister, sechzehnfacher Tiroler Meister, neunmaliger Alpencup-Sieger. Von 1970 bis 1976 war es das Kleine Matterhorn (bei Cervinia), das es ihm angetan hatte. Jeweils Mitte Juli, „weil da war der Schnee am schnellsten“, unternahm er auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Weltrekordversuche auf Skiern. 179,875 km/h stehen als bestes Ergebnis zu Buche. Dass ihm zwar das Streifen, nicht jedoch das Durchbrechen der 180 km/h-Schallmauer gelang, daran knabbert er heute noch ein wenig. Auch wenn er es nicht direkt ausspricht, im direkten Gespräch lässt sich dies doch leicht herausfiltern.

Wo: gemeindeamt, Telfs auf Karte anzeigen
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Ob Helmut Gänsluckner noch einen Anlauf auf die Schallmauer von 180 km/h nimmt? Zuzutrauen is es ihm! | Foto: IGM/Weichinger
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