Wohnbau
Oberwarter Siedlungsgenossenschaft legte Erfolgsbilanz für 2020 vor
Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) hat im Jahr 2020 ihren Expansionskurs fortgesetzt. Der Bestand der von der Genossenschaft betreuten Wohn- und sonstigen Gebäudeeinheiten wuchs im abgelaufenen Jahr um 494 auf 25.242. Das gab OSG-Obmann Alfred Kollar den Mitgliedern auf der heurigen Generalversammlung bekannt.
Die Zahl der Wohnungen stieg von 15.621 auf 16.040, die Zahl der Lokale von 485 auf 488 und die Zahl der Pkw-Abstellplätze von 3.266 auf 3.457.
140 Millionen Euro im Neubau
Das Bauvolumen im Neubau lag im Jahr 2020 bei 140 Millionen Euro. 2017 hatte die OSG noch 106,3 Millionen investiert. Mittlerweile steht in 155 der 171 burgenländischen Gemeinden mindestens ein OSG-Gebäude. Rund 38.000 Burgenländer wohnen in OSG-Häusern.
Zum Stichtag 31. Dezember 2020 befanden sich 1.108 Wohneinheiten in Bau. Viele dieser damaligen Projekte wurden inzwischen fertiggestellt und den Nutzern übergeben. Dazu zählen beispielsweise das neue Feuerwehrhaus in Stegersbach, die Wohnungen im ehemaligen Lindenwirt-Gebäude in Deutsch Kaltenbrunn, die ersten Wohnungen auf den Gartner-Gründen in Olbendorf oder die Wohnanlage im früheren Gasthaus Zotter in Kukmirn.
Burgenländisch bauen
"Beinahe 100 Prozent aller Aufträge der OSG gehen an burgenländische Unternehmen. Insgesamt werden durch diese Aufträge rund 2.500 Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft gesichert", so Kollar.
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