Jägerbataillon 19
520 Soldaten üben 13 Tage lang im Südburgenland
Eine großangelegte Übung hat das Bundesheer gestern, Montag, im Südburgenland begonnen. Das Jägerbataillon 19 versammelt dazu bis 27. April insgesamt rund 520 Soldatinnen und Soldaten. 23 Gemeinden von Rotenturm und Kohfidisch im Bezirk Oberwart über große Teile des Bezirks Güssing bis nach Eltendorf und Heiligenkreuz im Bezirk Jennersdorf bilden das Übungsgebiet.
90 Panzer und Fahrzeuge
Im Einsatz stehen über 30 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, über 60 Räderfahrzeuge sowie ein Flugzeug des Typs PC-6. An der Übung nehmen Kader- und Milizsoldaten des Jägerbataillons 19 sowie Grundwehrdiener des Einrückungstermins Jänner 2024 teil. Ein Milizsoldat reiste sogar eigens aus Portugal an, heißt es von Bataillonsseite.
Das Jägerbataillon 19 übt mit sämtlichen Einheiten am 24. und 25. April im Raum zwischen Eltendorf, Güssing und Rauchwart. "Wir beginnen bei der Schulung der Kraftfahrer am Panzer Pandur. Danach setzen wir mit Ausbildungen im Gruppen- bis Kompanierahmen fort, um das Zusammenwirken in Einsatzszenarien zu üben. Ein Schwergewicht legen wir auf die Logistik mit der Sanitätsversorgung, dem Nachschub von Versorgungsgütern und dem Abschub von beschädigtem Gerät", erläutert Bataillonskommandant Christian Luipersbeck in seiner Funktion als Übungsleiter.
Neben der Gefechtsausbildung werden die Soldatinnen und Soldaten über aktuelle Berufsmöglichkeiten im Heer, über die Miliz sowie den Aufbauplan des Bundesheeres und seine Auswirkungen auf die Garnison Güssing informiert.
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