45 Jahre nach der Gründung
Wieder-Hören mit der Güssinger "Missa Rhythmica"
Die 1979 gegründete religiöse Band "Missa Rhythmica" bereicherte jahrzehntelang Gottesdienste im Südburgenland mit eigenkomponierten und eigengetexteten Kirchenliedern.
GÜSSING. Ein Wieder-Hören erlebten die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zum Christkönigsfest in der Basilika. Die Formation "Missa Rhythmica", die ab 1979 die musikalische Gestaltung von Messen im Südburgenland fast schon revolutioniert hatte, trat 45 Jahre nach ihrer Gründung wieder in Aktion.
Von der Anfangsformation waren Texter und Komponist Heinz Ebner, Gitarrist Hannes Traupmann, Posaunist Franz Stangl, Schlagzeuger Peter Kloiber und Trompeter Martin Fikis mit dabei. Auch die Sängerinnen Petra Schmidt, Andrea Glatter und Doris Bischof-Weiß, Bassist Andreas Schmidt, Gitarrist Markus Prenner sowie Saxofonist Robert Frühmann zählten jahrelang zur Besetzung.
Big-Band-Soundelemente und eigene Texte
"Missa Rhythmica" unterschied sich von den meisten anderen religiösen Bands nicht nur durch die eigenen, durchdachten Texte und Kompositionen, sondern auch durch big-band-ähnliche Bläsersounds und ausgefeilte Arrangements zwischen Jazz, Rock und Chanson.
Einen besonderen Dank richtete Hannes Traupmann an den früheren Stadtpfarrer Pater Anton Bruck, der die Messe mit seinem Nachfolger Raphael Rindler konzelebrierte: "Er hat uns vor 45 Jahren erlaubt, laut und kritisch zu sein." Mit dem hymnischen "Wo Himmel und Erde sich berühren" (Zitat Traupmann: "So etwas wie unser Hit") ging der Gottesdienst zu Ende.
Musikalisches aus dem Bezirk Güssing:
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