Südburgenland-Krimi feierte Premiere in Graz
Der ORF-Landkrimi „Grenzland“ feierte seine Premiere bim Filmfestival "Diagonale" in Graz. Als Oberinspektorin Elfriede Jandrasits und Ortspolizist Boandl ermitteln Brigitte Kren und Christoph Krutzler im „Grenzland“ des Burgenlands. Gedreht wurde der Streifen, der voraussichtlich im Herbst im ORF zu sehen sein wird, an Schauplätzen in den drei südburgenländischen Bezirken.
Regie in "Grenzland" führte Marvin Kren. Das Drehbuch stammt von Konstanze Breitebner. Unter den Premierengästen waren neben dem Regisseur, der Drehbuchautorin und zahlreichen Darstellern auch ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, ORF-Onlinechef Thomas Prantner, ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis, Produzent Klaus Graf sowie das Diagonale-Intendanten-Duo Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber.
Konstanze Breitebner: „Die Landkrimis sind sehr spezielle Krimis, weil sie so in die jeweilige Region einsteigen – und das hat mich gereizt. Ich lebe im Südburgenland, und so habe ich angefangen zu recherchieren und das, was ich in den letzten Jahre erlebt habe, verarbeitet.“
Für Brigitte Kren ist Chefinspektorin Elfriede Jandrasits „eine hantige, national angehauchte Person – nicht sehr sympathisch. Sie ist eine gute Ermittlerin, aber mit zweifelhaften politischen Ansichten.“ Besonders die Sprache war für die Schauspielerin eine Herausforderung: „Das burgenländische Idiom unterscheidet sich stark vom steirischen – und so war es gar nicht so leicht, das zu spielen. Aber ich hatte mit Christoph Krutzler einen sehr netten Kollegen, der mir vor den Einstellungen den burgenländischen Satz ins Ohr gesagt hat, und so ist sich das ausgegangen.“
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