Suche nach Arbeitskräften geht weiter
Wieder Umsatzwachstum bei der Knapp AG
Die Knapp AG mit Hauptsitz in Hart bei Graz hat das vergangene Geschäftsjahr wieder äußerst erfolgreich abgeschlossen. Die Partnerschaft zu Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Gesellschaft sei ein wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie.
HART BEI GRAZ. Weltweit zeigt sich ein enormer Trend zur Automatisierung und Digitalisierung entlang von Wertschöpfungsketten. Grund dafür sind vor allem die hohe Dynamik in den Lieferketten, das starke Wachstum im Onlinehandel, der anhaltende Mangel an Arbeitskräften sowie die Urbanisierung. Diese gesteigerte Nachfrage nach automatisierten Lagerlösungen und Logistiksoftware schlägt beim Automatisierungsexperten Knapp deshalb in einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr zu Buche. Mit 31. März bilanzierte das Technologieunternehmen mit einem Umsatz von 1,6 Milliarden Euro und verzeichnet damit ein deutliches Umsatzplus. Im Vorjahr waren es noch 1,06 Milliarden Euro. Besonders positiv entwickelte sich die Auftragslage in Europa.
Weltweit tätig
Aber auch Nordamerika hat sich zu einem wichtigen Standbein der Knapp-Gruppe entwickelt. Analog dazu wurde auch der US-amerikanische Standort in der Nähe von Atlanta stark ausgebaut und um ein Trainingszentrum für neue Mitarbeiter erweitert. Jetzt werden weitere innovative Ideen für die Zukunft geplant. "Wir läuten das Jahr der neuen Technologien ein, von Robotern über neuartige Sorter und umfassenden Softwarelösungen. Damit versetzen wir unsere Kunden in die Lage, die komplexen Abläufe in ihren Lieferketten zu durchblicken und optimal zu steuern und so Wettbewerbsvorteile zu generieren", erklärt Knapp-Chef Franz Mathi.
Über 6.000 Beschäftigte
Mit Ende März 2022 beschäftigt Knapp weltweit 6.261 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Österreich sind es 3.625, Tendenz weiterhin steigend. "Wir haben letztes Jahr bekanntgegeben, dass wir 1.000 neue Mitarbeiter weltweit suchen, diese haben wir auch eingestellt. Dennoch sind wir noch nicht am Ziel unseres Mitarbeiteraufbaus angelangt", betont Finanzvorstand Christian Grabner. "Wir suchen weiterhin Mitarbeiter mit Kompetenzen in den Bereichen Mechatronik, Elektrik, Software, SPS-Programmierung, Projektmanagement, Finanzen und Steuern sowie Inbetriebnehmer mit hoher Reisebereitschaft für unsere weltweiten Anlagen." Weiter investiert wird auch in den Ausbau der österreichischen Standorte in Hart bei Graz, Leoben, Dobl, Raaba-Grambach, Klagenfurt und Wien sowie in das Netzwerk der 62 internationalen Niederlassungen.
Der größte Auftrag der Firmengeschichte:
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