GC Murhof
Die Golf-Legenden schlagen wieder ab
Die Vorbereitungen für die "Riegler & Partner Legends" am GC Murhof biegen auf die Zielgerade ein. Das Starterfeld steht nun fest: Wahre Golfprofis werden dabei sein.
Der walisische Golfprofi Ian "Woosie" Woosnam, ehemalige Nummer Eins der Weltrangliste und einer der "Big Five", schlägt im Oktober am Golfclub Murhof ab. Im Rahmen der "Riegler & Partner Legends"-Tour sind aber auch noch andere große Namen mit dabei.
Schillernde Persönlichkeit
250.000 Euro können gewonnen werden – kein Wunder also, dass die Organisatoren der Legends Tour der Nennung mit Spannung entgegengefiebert haben. Nach Woosnam schlagen vom 8. bis. 10. Oktober am GC Murhof nun auch Thomas Björn, Michael Campbell und Paul Lawrie ab. "Zuerst hat mit Campbell eine wirklich schillernde Persönlichkeit der Golfszene genannt. Der Neuseeländer konnte 2005 Tiger Woods bei den US-Open schlagen und war der erste Maori, der ein Major gewonnen hat. Mit dem Dänen Björn hat dann auch der siegreiche Captain des letzten Ryder Cups 2018 seine Teilnahme angekündigt", freut sich Organisator Gerald Stangl. Wobei es bei Björn noch ein Fragezeichen gibt: "Thomas wird Ende September Vater von Zwillingen, und da hängt es vom Geburtstermin ab, ob er es zu uns schafft."
Besonderes Merkmal
Ebenfalls im Starterfeld ist Peter Baker. Der Engländer hat unter anderem dreimal die European-Tour gewonnen. Daneben wird der Ire Mark McNulty, genannt "Mack the Knife" zu sehen sein, der bereits 16 European-Tour-Siege zu seinem Portfolio zählen kann.
Im Gegensatz zu vielen anderen Turnieren der Legends Tour spielen die Legenden in der Steiermark an den drei Turniertagen unter sich. "In England können sich Amateure in das Turnier einkaufen und mit den Professionals auf die Runde gehen. Dieses Alliance Format hat seine Reize und Fans, aber natürlich auch Gegner. Bei uns spielen die Stars alleine um die 250.000 Euro Preisgeld und das genießen sie sehr", sagt Stangl zum besonderen Merkmal des Turniers in Frohnleiten. Insgesamt sind 66 Spieler dabei. Die Wildcard geht an den Italiener Costantino Rocca.
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