Unser Bezirk ist ganz klar die Nummer eins

Florian Gölles (M.) und seine Partner holten sich in der Landeshauptstadt Gold ab. | Foto: Frankl
  • Florian Gölles (M.) und seine Partner holten sich in der Landeshauptstadt Gold ab.
  • Foto: Frankl
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Neun Podiumsplätze waren zu vergeben. Und die Südoststeiermark räumte ab wie kein zweiter Bezirk – allen voran Kirchberg an der Raab. Florian Gölles trat stellvertretend fürs Team aufs oberste Treppchen. Seine Gemeinde hat den Ortskern des Jahres und belegte in der Kategorie bis 3.000 Einwohner Platz eins im Land. Straden und Gnas holten jeweils Bronze.
Was für ein Fest in der Aula der Alten Universität – die Landeshauptstadt war fest in südoststeirischer Hand. Die Landeshauptleute Franz Voves und Hermann Schützenhöfer baten die Sieger des Wettbewerbs "Zukunftsgemeinde Steiermark" vor den Vorhang – und für unsere Gemeinden sollte das Heimspiel in der Ferne beginnen. Land Steiermark und das Steirische Volksbildungswerk hatten die Gemeinden, die auf dem Gebiet der Erhaltung des Zentrums und der Ortskernerneuerung Vorbildliches leisten, gesucht. Und wo sonst, wenn nicht im Steirischen Vulkanland, dem Pionierland des Kleinregionsprozesses, sollte man fündig werden. Kirchberg mit Fladnitz im Raabtal, Studenzen, Oberdorf am Hochegg und Oberstorcha überzeugte etwa mit Neugestaltung und Sanierung von Wegenetz, Sportanlage, Seerosenbad oder Friedhofsanlage. Die beste Infrastruktur wird mit dem Bau eines gemeinsamen Kinderhauses in diesem Jahr noch weiter ausgebaut. Das war (ist) Gold wert.
Straden und seine Nachbarn konnten in ihrer Kategorie durch das beschlossene Ortsbildkonzept und das harmonische Gesamterscheinungsbild bestechen. Gnas und seine neun (!) Partner wurden für die gemeinsame Gestaltung des neuen Ortskerns ausgezeichnet.

Ortskern des Jahres

Bis 3.000 Einwohner:1. Kirchberg mit Fladnitz, Studenzen, Oberdorf und Oberstorcha; 2. Obdach;
3. Pisdorf und Stattegg. Bis 5.000: 1. St. Margarethen/Raab; 2. Fernitz; 3. Straden mit Krusdorf, Hof, und Stainz. Über 5.000: 1. Gleisdorf;
2. Judendorf-Straßengel; 3. Gnas mit Aug-Radisch, Baumgarten, Grabersdorf, Maierdorf, Poppendorf, Raning, Trössing, Unterauersbach und Kohlberg.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Evelyn Schweinzger (Geschäftsfühererin Tourismusverband Südsteiermark), Gernot Kratzer (Obmann LeibnitzKult), Otmar Klammer (Künstlerischer Leiter) und Isabella Holzmann (Leiterin Organisation) stellten gemeinsam das hochkarätige Programm des zwölften Jazz Festivals Leibnitz vor. | Foto: ©UlrikeRauch
10

Vier Frauenbands dabei
Jazzfestival Leibnitz bietet Frauen eine große Bühne

Die Vorbereitungen für das zwölfte Jazzfestival Leibnitz laufen auf Hochtouren. Diesmal ist es auch ein Festival der Frauen im Jazz. Das Jazzfestival Leibnitz beginnt mit der Band einer Frau und endet mit der Band einer Frau. Dabei ist die experimentierfreudige Saxophonistin Silke Eberhard am Eröffnungsabend auf Schloss Seggau so etwas wie der zeitgenössische Gegenentwurf zur melancholischen Anmut der Sängerin Elina Duni beim finalen Open Air. LEIBNITZ. Mit vier Bands von Frauen stehen dieses...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.