Unschuld bestätigt
Vorwürfe gegen Lehrer der MMS Gratwein fallengelassen
Im Mai wurde ein Pädagoge der Musikmittelschule Gratwein im Bezirk Graz-Umgebung nach schweren Vorwürfen suspendiert. Nun steht knapp vor Schulstart aber fest: Die Lehrperson ist unschuldig.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Eine anonyme Anzeige hatte im Frühjahr den Verdacht aufkommen lassen, dass der Lehrer mit Missbrauchsdarstellungen von Kindern in Verbindung sei. Die Anschuldigungen führten zur sofortigen Freistellung des Lehrers (MeinBezirk hat berichtet).
Klärung vor Schulstart
Nach Mobbingvorwürfen, Gerüchten um Jugendbanden und zuletzt der Suspendierung einer Lehrperson im Mai – der Vorwurf der Pädophilie stand im Raum – erlebte die Bildungseinrichtung in der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel eine düstere Zeit. Nach gründlichen Ermittlungen steht aber inzwischen fest: Der Pädagoge ist unschuldig.
"Das Verfahren gegen den Lehrer wurde zur Gänze eingestellt", bestätigte die Medienstelle der Grazer Staatsanwaltschaft gegenüber MeinBezirk. Die Vorwürfe erwiesen sich somit als haltlos, womit der Lehrer vollständig entlastet ist.
"Bis zur Aufklärung des Sachverhalts wird die Lehrperson vom Dienst freigestellt", hieß es damals in der Presseaussendung der Bildungsdirektion im Mai. Mit dem Schulstart in wenigen Tagen kann die Lehrperson den Dienst somit wieder aufnehmen. Ob es ein juristisches Nachspiel für den anonymen Anzeiger gibt, wird sich zeigen.
Zum Anfang der Vorfälle:
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