Tag der offenen Tür an der MS Kalsdorf
Schule hautnah erleben
- Jeremy (13) ist am besten Weg zu seinem Traumberuf. In der Schulküche zeigte er, wie man Gemüse richtig schneidet.
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KALSDORF. Beim Tag der offenen Tür ließ die Mittelschule Kalsdorf Eltern und Volksschulkinder in ihr Bildungsangebot blicken. 280 Schüler werden hier unter der Leitung von Dir. Gertrud Hohenegger unterrichtet, auf weiterbildende Schulen oder berufliche Karrieren vorbereitet. Ein Rundgang durch das Schulgebäude zeigte die Vielfalt, mit der Talente, Kompetenzen, Kreativität und Persönlichkeitsbildung gefördert wird.
- Elisabeth Ernst zeigt den Besuchern, wie sich durch Luftentzug die Kappe einer Schwedenbombe hebt.
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„Man hört von der Schule viel Positives. Ich schau mir alles an, weil unser Kind vor einem Schulwechsel steht“, sagte Angelika Janisch. Im Physiksaal versetzte Lehrerin Elisabeth Ernst Besucher bei Experimenten mit Backpulver, Essig und Schwedenbomben in Staunen.
- Lehrerin Elisabeth Assinger, die den Tag der offenen Tür an der MS Kalsdorf koordinierte (li) mit Dir. Gertrud Hohenegger und GR Sabine Jakubzig (re) sowie den Schülerinnen Marie, Anna und Marie, die mit Klassenkolleginnen und -kollegen als Botschafter ihrer Schule Besucher durch das Gebäude führten.
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In den Hauptfächern wird in Doppelstunden unterrichtet, „das nimmt Stress heraus, weil man nicht in einer Stunde alles durchbringen muss“, erklärte Deutschlehrer Claudio Lipp. In der Schulküche zeigte Jeremy (13), wie man Paprika und Gurken schneidet. Der Kalsdorfer ist als Mitglied der steirischen Miniköche ein junger Meister der Gastronomie.
- Im Computerraum konnten die jungen Besucher unter Anleitung von IT-Koordinator Daniel Reß selbst programmieren. Seine jungen Assistenten Sebastian, Jan und Felix halfen den Kindern dabei.
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Berufsvorbereitung hat in der MS Kalsdorf einen hohen Stellenwert. Jeremy, der Koch werden will, hat bereits im Restaurant Meyer in Kalsdorf geschnuppert. Seit dem Umzug der Polytechnischen Schule in die alte Volksschule, gibt’s mehr Platz für die Mittelschule. „Wir können dadurch mehr anbieten und in kleineren Gruppen arbeiten“, ist Hohenegger erfreut.
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