Raaba-Grambach: Stau in der Josef-Krainer-Straße nimmt bald ein Ende
Das Bauprojekt in der Josef-Krainer-Straße ist zur Hälfte umgesetzt, man rechnet mit einer Fertigstellung im Juni.
Was lange währt, wird endlich gut. Auch wenn sich die Fertigstellung der Baustelle in der Josef-Krainer-Straße mit Ende Juni erneut um einen Monat verzögert: Es ist ein Ende in Sicht.
Arbeiten im Norden
Bereits im Sommer 2018 begannen in Raaba-Grambach die Bauarbeiten für den 550 Meter langen Geh- und Radweg. "Im Zuge der Arbeiten wurde allerdings augenscheinlich, dass auch die Fernwärmeleitung saniert werden muss. Dadurch kam es zu einer Verzögerung", erklärt der zuständige Verkehrslandesrat Anton Lang. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro, die Gemeinde selbst übernimmt 660.000 Euro. Während im letzten Jahr der 300 Meter lange südliche Abschnitt umgesetzt wurde, der an das bereits 2015 errichtete Radweg-Projekt im Bereich der Autobahnbrücke anschließt, arbeitet man derzeit im Norden.
"Hier schließen wir an das zukünftige Ausbauprojekt im Bereich der ÖBB-Ostbahn-Unterführung an. Ferner werden Bus-Haltestellen auf den Stand der Technik gebracht, und an der Kreuzung Mühlenstraße wird eine Ampelanlage errichtet", berichtet Bürgermeister Karl Mayrhold. Da der Baustellenbereich bis zur Fertigstellung allerdings nur einseitig befahrbar ist, ist noch mit Behinderungen zu rechnen. "Wenn möglich, meiden Sie bitte die Josef-Krainer-Straße ab dem Gemeindeamt Richtung Norden", appelliert Mayrhold.
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