Feuerwehr
Positive Bilanz bei der Roto Frank-Betriebsfeuerwehr

HBI Sepp Zirkl (li) übergibt an Holger Trischnigg ein Geschenk der Betriebsfeuerwehr. | Foto: Edith Ertl
10Bilder
  • HBI Sepp Zirkl (li) übergibt an Holger Trischnigg ein Geschenk der Betriebsfeuerwehr.
  • Foto: Edith Ertl
  • hochgeladen von Edith Ertl

Die Betriebsfeuerwehr (BTF) der Roto Frank Kalsdorf setzt auf vorbeugenden Brandschutz. Das führte in den letzten zehn Jahren zu einem kontinuierlichen Rückgang der Schadensereignisse. Im zu Ende gehenden Jahr leisteten die 22 Mitglieder 300 Einsatzstunden, vorwiegend bei Wasseraustritten, Brandwachen oder Elementarereignissen wie Sturm und Hochwasser. Zudem wickelte die BTF heuer im Werksgelände drei Impfstraßen ab, die erste davon zu einem Zeitpunkt, an dem sich Geschäftsführer Christian Lazarevic für die Zuteilung des Impfstoffes ordentlich ins Zeug legen musste.

„Mannschaft und Ausrüstung stehen dem Betrieb rund um die Uhr zur Verfügung. Wie kaum ein anderer kennen wir jeden Winkel im Werksgelände und können im Ernstfall rasch reagieren“, sagt HBI Sepp Zirkl. Zurückzuführen ist das auch auf Schulungen und Begehungen mit anschließender Diskussion darüber, wo weitere präventive Maßnahmen sinnvoll wären. „Betriebsfeuerwehren sind in Notsituationen das Schweizer Messer“, spricht der Kommandant die Qualität der Mannschaft an. Weil eine Jahresabschlussfeier aus Gründen der Pandemie nicht möglich ist, dankte Zirkl seiner Mannschaft mit Kaffeebechern, die es nicht von der Stange gibt. In 2022 startet eine betriebliche Aktion, um erstmals auch Frauen als Mitglieder für die BTF zu gewinnen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.