Per Fahrrad Architektur erkunden
Landpartie hatte Feldkirchens Baukultur zum Ziel

Eine Fahrradexkursion führte die Teilnehmer der Landpartie zu architektonischen Meisterleistungen in Feldkirchen.  | Foto: Edith Ertl
2Bilder
  • Eine Fahrradexkursion führte die Teilnehmer der Landpartie zu architektonischen Meisterleistungen in Feldkirchen.
  • Foto: Edith Ertl
  • hochgeladen von Edith Ertl

Mit dem Fahrrad die Baukultur einer Gemeinde erkunden, das war Ziel der Landpartie, die vom Verein BauKultur Steiermark und der Baubezirksleitung des Landes organisiert und von Eva Guttmann, Markus Bogensberger und Thomas Hofer fachlich begleitet wurde. Ziel war Feldkirchen, eine Gemeinde, die mit dem Legero-Campus und dem Flughafen auf bedeutsame Architekturpreise stolz sein darf. Beide Bauwerke wurden mit der GerambRose ausgezeichnet, ein Architektur-Oskar mit Seltenheitswert. Den drei Dutzend Architekturinteressierten wurde auf der Radtour aber weitaus mehr geboten. Architekt Wolfgang Pittino machte mit den Teilnehmern eine Flughafenbesichtigung mit interessanten Details zur Baukunst. Einblick in die Baukultur eines gigantischen Infrastrukturprojektes gewährte Mario Hirschmugl von der Projektleitung der Koralm-Baustelle. Bei Saubermacher begrüßte Architekt Alfred Bramberger die Teilnehmer. Kultur beginnt beim Entsorgungsunternehmen bereits im Eingangsbereich, wo Künstler Richard Kriesche plakativ darstellt, welch‘ hohen Stellenwert Recycling für das Unternehmen hat. Die Radexkursion endete bei der jüngst vergebenen GerambRose, mit der Schuhhersteller Legero für sein architektonisch beeindruckendes Headquarter ausgezeichnet wurde. Dass Feldkirchen weitaus mehr zu bieten hat, das erfuhr so mancher Teilnehmer auf der Radtour im Gespräch mit Bgm. Erich Gosch, der sich als kultureller Botschafter seiner Gemeinde erwies.

Eine Fahrradexkursion führte die Teilnehmer der Landpartie zu architektonischen Meisterleistungen in Feldkirchen.  | Foto: Edith Ertl
Eingang zum Saubermacher Ecoport in Feldkirchen | Foto: Edith Ertl
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.