Klimaschutz kommt auf den Teller

Die Seminarbäuerin Christa Harb berät Kunden. | Foto: KEM
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Mit "Klima-Kochen" startet die KEM GU-Nord ein neues Projekt für Nachhaltigkeit.

Was hat Kochen mit dem Klima zu tun? Ziemlich viel sogar. Die Klima- und Energie-Modellregion Graz-Umgebung Nord (kurz: KEM) startet in Zusammenarbeit mit der ARGE Seminarbäuerinnen, der Bio Ernte Steiermark und dem Verein "heute für morgen" Semriach das Projekt "Klima-Kochen". Seminarbäuerin Christa Harb zeigt vor, dass regionales und saisonales Kochen (nachhaltig) Zukunft bedeutet. Denn der Kauf von Lebensmitteln, die keine langen Transportwege haben, sichern die lokale Wirtschaft und damit verbunden die Lebensgrundlage der Landwirte.

Klimaschonendes Kochen

"Ich konnte viele Kunden erreichen, sehr interessante Gespräche führen, und für viele war der Zeitpunkt sehr willkommen", sagt die Semriacherin Harb, die mit ausreichend Informationsbroschüren und Rezeptideen für klimaschonendes Kochen im Laden von "heute für morgen" ihr Wissen weitergibt. "Vor allem schätzen sie auch das große Angebot heimischer, saisonaler Gemüsesorten in diesem Geschäft." Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Vielfalt von Beeren, Obst und Gemüse, die gerade Saison haben. Sie bereichern nicht nur den Speiseplan, sie versorgen vor allem den Körper mit Vitaminen und wichtigen Inhaltsstoffen, um gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Tiefkühlkost aus Supermarktketten, die häufig von weither anreisen müssen, stehen biologischer Bewirtschaftung entgegen und können die Klimaerwärmung minimieren.

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