Gerüchte ohne Boden
Die Wasserqualität des Kirchberger Freibades ist laut Gutachten so gut wie nie zuvor.
„Immer wieder werde ich gefragt, ob das Bad gesperrt ist“, erzählt Florian Gölles, Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg an der Raab, verwundert. Zum Beispiel auf der Internetplattform Facebook kursieren Gerüchte, wonach die Wasserqualität im Seerosenbad nicht in Ordnung und die Anlage geschlossen ist. Etliche Gäste sind bereits ausgeblieben.
Die Behauptungen seien völlig aus der Luft gegriffen, so Florian Gölles. „Die Wasserqualität wird alle vierzehn Tage von der Wasserrechtsbehörde der Bezirkshauptmannschaft überprüft. Die Werte sind so gut wie nie zuvor. Wir haben in der heurigen Badesaison kein einziges Mal auch nur den Grenzwert erreicht.“
Der Gemeindechef verweist auf die Gutachten und warnt davor, den Gerüchten Glauben zu schenken: „Wenn man Bedenken hat, kann man jederzeit bei der Gemeinde Einsicht in die Kontrollberichte haben. Ich möchte nicht, dass der Ruf dieser wichtigen regionalen Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen wird.“
Dass mit der Wasserqualität im Seerosenbad alles in bester Ordnung ist, bestätigt auch Alois Puntigam, Jurist der zuständigen Bezirkshauptmannschaft in Feldbach: „Die bisher vorliegenden Wasserbefunde für das Freibad Kirchberg sind allesamt mängelfrei. Überprüfungen erfolgen alle 14 Tage. Erst jetzt ist wieder eine Kontrolle erfolgt.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.