Ein Kinderparadies für Kirchberg

Die Leiterin Irmgard Köck (l.) mit den Kindern und Kirchbergs Bürgermeister Florian Gölles.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Aus drei mach eins – so lautete das Motto in der Gemeinde Kirchberg in puncto Kinderbetreuung. Mit der Fusion im Fokus wurde neben der Neuen Mittelschule bzw. der Volksschule um 4,4 Millionen Euro der neue Kindergarten mit Kinderkrippe gebaut. Er ersetzt den einstigen Pfarrkindergarten und das Wiki-Kinderhaus von Kirchberg sowie den Kindergarten von Fladnitz. Die Mitarbeiterinnen der Pfarre und des Gemeindekindergartens wurden übernommen. Insgesamt besteht das Team von Wiki aus 20 Personen, die Leitung hat Irmgard Köck inne. Betreut werden in der Einrichtung 115 Kinder. Und das von 6 bis 18 Uhr. Der Kindergarten umfasst fünf Gruppen. Zwei davon sind ganztags bzw. alterserweitert. Dazu kommt die ganztägige Kinderkrippe mit einer Gruppe. Eine ganztägige Gruppe gibt es zudem an der Neuen Mittelschule Kirchberg.

Mehr Bewegungsfreiheit

Die neue Einrichtung besticht vor allem durch ihre helle, freundliche Gestaltung und den nötigen Bewegungsfreiraum für die Kinder. Insgesamt gibt es sechs große Gruppenräume mit angeschlossenen WC-Anlagen. Dazu kommen u.a. zwei Therapieräume und ein großer teilbarer sowie ein kleiner Turnsaal. In den Gängen sind zusätzlich Rückzugs- und Spieleecken eingerichtet. Auch eine Elternbibliothek mit pädagogisch wertvoller Lektüre ist eingerichtet.
Auf das Top-Angebot in Kirchberg ist Bundesministerin Sophie Karmasin aufmerksam geworden. Sie zeichnet pro Bundesland eine Kinderbetreuungseinrichtung für besondere Leistungen aus. In der Steiermark fiel die Wahl auf den Kindergarten mit Kinderkrippe in Kirchberg.

Daten und Fakten
Der Kindergarten mit Kinderkrippe wird vom 20-köpfigen Wiki-Team geführt. Das Gebäude verfügt unter anderem über sechs große Gruppenräume, zwei Therapieräume und zwei Turnsäle.

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