Mehr Sicherheit im kühlen Nass
Badesicherheitstag im Bad Weihermühle klärt auf (+Tipps)

Freuen sich über den Tag der Badesicherheit in der Weihermühle: Gernot Papst (Ausschussobmann für Jugend, Bildung, Sport), Elias Theiner (Pächter der Weihermühle) und Lukas Tamalio (Koch) (v.l.) | Foto: KK
  • Freuen sich über den Tag der Badesicherheit in der Weihermühle: Gernot Papst (Ausschussobmann für Jugend, Bildung, Sport), Elias Theiner (Pächter der Weihermühle) und Lukas Tamalio (Koch) (v.l.)
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Badesicherheit wird in Gratwein-Straßengel großgeschrieben: Ein Sicherheitstag in der Weihermühle klärte auf.

Ertrinken ist die häufigste tödliche Unfallursache bei Kindern unter fünf Jahren, die zweithäufigste bei 5- bis 14-Jährigen. Rund um Pools, Wasserrutschen und Sprungtürme passieren zudem viele andere Unfälle, die mit teils schweren Verletzungen einhergehen. Zusätzlich ist durch die Pandemie so einiges ins Wasser gefallen: Entfallene Schwimmstunden, der Komplettausfall von Schwimmunterricht in Volksschulen und allgemein kaum vorhandene Schwimmmöglichkeiten in den letzten Monaten sorgen dafür, dass österreichweit 162.000 Kinder von 5 bis 19 nicht schwimmen können.

Badesicherheitstag

Gratwein-Straßengel setzt daher jetzt auf eine Präventionsoffensive, um Rückstände in Sachen Schwimmsicherheit aufzuholen. Bevor die Badesaison auf ihren Höhepunkt zusteuert, wurde auf die Gefahren im Rahmen der sommerlichen Freizeitbeschäftigung hingewiesen. Gernot Papst vom Fachausschuss für Jugend, Bildung und Sport freut sich daher, mit einem kostenlosen Sicherheits-Aktions-Nachmittag zu starten. Mit dabei: Clownin "Popolina" in der Weihermühle. Gestern, Dienstag, 20. Juli, um 15 Uhr wurde auf spielerische und lustige Art auf das Thema eingegangen und informiert. Weitere Aktionen dazu sind dann im Laufe des Jahres und Anfang 2022 geplant und werden noch bekannt gegeben.


Tipps für sicheren Spaß am Wasser

Die WOCHE hat sich zusätzlich beim Kuratorium für Verkehrssicherheit umgehört und einige Tipps für einen sicheren Badeaufenthalt zusammengetragen:

  • Beaufsichtigen Sie Kleinkinder in der Nähe von Gewässern immer in unmittelbarer Reichweite; größere Kinder in Sichtweite.
  • Achten Sie besonders bei Festen mit vielen Erwachsenen darauf, dass immer eine definierte Person für die Beaufsichtigung der Kinder zuständig ist.
  • Auch kleinen Kindern kann man beibringen, sich beim "In-das-Wasser-schauen" auf den Bauch zu legen. Das reduziert das Risiko, ungewollt das Gleichgewicht zu verlieren und ins Wasser zu fallen
  • Wählen Sie die Badekleidung Ihrer Kinder in gut sichtbaren Farben. Im schlimmsten Fall können Kinder unter Wasser so schneller entdeckt und gerettet werden.
  • Ältere Kinder überschätzen ihre Schwimmkenntnisse gerne. Reden Sie darüber.
  • Sichern Sie Pools, Biotope und Schwimmteiche mit einem Zaun mit einer selbstschließenden Tür, dadurch wird der direkte Zugang zum Wasser behindert.
  • Alarmsysteme für Pool oder Gartenteich, die eine größere Bewegung im Wasser melden, bieten zusätzliche Sicherheit, können aber eine Aufsichtsperson nicht ersetzen.
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