Harfenorchester in Kalsdorf
Auf der Seebühne spielten 70 Harfen auf

Das Harfenorchester setzte in Kalsdorf zauberhafte musikalische Emotionen in klangvolle Töne um.  | Foto: Edith Ertl
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  • Das Harfenorchester setzte in Kalsdorf zauberhafte musikalische Emotionen in klangvolle Töne um.
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Diesen Hörgenuss gibt es nicht alle Tage. 70 Harfenisten aus elf Musikschulen und Konservatorien legten eine romantische Klangwolke über die Kalsdorfer Seebühne. In emotional zarten Tönen ließen die Harfenisten Melodien von der Pizzicato-Polka der Brüder Johann und Josef Strauss bis zu Franz Lehars Operettenklassiker „Lippen schweigen“ erklingen. Dass Gesang und Harfe wunderbar harmonieren bewies Lisa Schwinger. Die 23jährige Werndorferin interpretierte auf höchstem Niveau Leonard Cohens „Hallelujah" Die monatelangen Vorarbeiten eines solchen Mega-Harfenkonzertes sah man Organisatorin Mona Smale nicht an. Mit heiterer Leichtigkeit dirigierte die Harfenlehrerin der Musikschule Kalsdorf ein Orchester, das es ohne ihre Vision wohl nicht geben würde. „Ich habe vor Jahren in Schottland ein großes Harfenkonzert erlebt. Das hat mich nicht mehr losgelassen, bis ich mich entschlossen habe, ein solches in Kalsdorf zu ermöglichen“. Der frenetische Applaus des Publikums, die Rückenstärkung von Musikschuldirektor Manfred Uggowitzer sowie die Wertschätzung von Kalsdorfs Bgm. Manfred Komericky und ein Blüten-Siegerkränzchen von den jüngsten Interpreten würdigten Smales großartiges Engagement.

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