Unterrichtsfach: Ökologie

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Richtige Abfalltrennung, Energie sparen, eine gesunde Jause aus der Umgebung: „Ökologschulen“ setzen sich viele Ziele, teilweise reichen diese auch in den Sozial- und Gesundheitsbereich hinein. Die Neue Mittelschule in Hitzendorf folgt den Beispiel der Ökologschulen NMS Feldkirchen, NMS Laßnitzhöhe und der VS Eggersdorf.
„Wir arbeiten seit vielen Jahren in diese Richtung und erfüllen schon die Voraussetzungen“, erklärt Direktorin Waltraude Zebedin den angestrebten „gesamtheitlich ökologischen Ansatz“. Konkret werden in Hitzendof im Schulbuffet gesunde Speisen aus der Region angeboten, die Schüler arbeiten mit den Lehrern zum Thema ökologischer Fußabdruck und Fairtrade und schreiben in klima-neutrale Hefte. Im Projekt „Bikeline“ gibt es einen Preis für den Schüler, der die meisten Kilometer am Fahrrad zur Schule gefahren ist, die Schüler haben jeden Tag eine lange „bewegte Pause“ mit offenem Turnsaal und einem großen Schulhof zum Austoben.
Zebedin will mit der Ökologschule nicht nur die Schüler zum Nachdenken anregen: „Die Kinder erziehen auch die Eltern – das funktioniert schon, die Eltern werden mit der Zeit umweltbewusster."
Das Ökolog-Schulen-Netzwerk ist vom Umweltministerium gegründet worden und unterstützt die 62 steirischen Ökolog-Schulen mit Unterrichtsmaterialien und erhöhten Kostenzuschüssen zu Projekten. Damit will der steirische Regionalteamleiter Uwe Kozina vor allem eines erreichen: „Wir wollen das Themengebiet Ökologie flächendeckend aufarbeiten, das soll sich auf Schüler, Eltern, Lehrer und auch Gemeinden auswirken“

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