Würdigung für August Janisch und Edith Temmel
Glaube und Kunst im Stift Rein
- Hans Roth, Egon Kapellari, Edith Temmel, August Janisch, Margret Roth und Günter Riegler bei der Eröffnung der Ausstellung „1 Ort/2 Wege: Glaube und Kunst“ im Stift Rein.
- Foto: Edith Ertl
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Seit fast 900 Jahren ist Stift Rein auch ein Ort der Kultur. Die jüngere Kulturgeschichte wurde zehn Jahre von der StyrianArtFoundation und ihren 100 teilnehmenden Künstlern geprägt. Wegbereiter dieser Künstlerklausur sind Pater August Janisch und die Künstlerin Edith Temmel. Beide Persönlichkeiten feierten heuer ihren 80. Geburtstag. Grund für Mitinitiatorin Margret Roth die beiden Pioniere zu würdigen, die auf Basis des 1999 verstorbenen Künstlerpriesters Josef Fink der steirischen Kunstszene ein Podium bieten.
In seiner Laudatio bezeichnete Altbischof Egon Kapellari Rein als Kloster, das stets versucht, den Himmel über sich offen zu lassen und würdigte Pater August Janisch für seinen Einsatz um historische klösterliche Kulturgüter. Edith Temmel übersetzt Musik von Mozart bis Jazz in visuelle Formen. Mit großformatige Bildern der Grande Dame der steirischen Kunstszene zeigt die Ausstellung auch Skulpturen von Axel Staudinger, Christoph Urban und Martin Roth. Mit Kurator Erwin Fiala, Stadtrat Günter Riegler, Saubermacher-Gründer Hans Roth und Stiftshistorikerin Elisabeth Brenner nahmen u.a. zahlreiche Künstler an der Vernissage teil, darunter Monika Schönbacher-Frischenschlager, Walter Gerhold, Angela Flois, Wolfgang Rahs und Barbara Schmid.
Die Ausstellung ist bis Sonntag, 9. Oktober (täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr, Sonntag 11:00 bis 19:00 Uhr) bei freiem Eintritt geöffnet.
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