Verschiedene Bräuche zwischen Weihnachten und Dreikönig
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- Silvesterschießen
- Foto: Unbekannt
- hochgeladen von Elfriede Endlweber
Durch die Zeitdifferenz zwischen dem Mond- und
dem Sonnenkalender ist eine „Zwischenzeit „ entstanden.
Das Mondjahr hat 354 Tage, das Sonnenjahr 365.
Diese Zwischenzeit war für die Menschen früher
eine Art „Ausnahmezeit“, in der es viele Bräuche gab,
von denen sich manche bis heute erhalten haben und
auch praktiziert werden. Viele von ihnen werden den
Raunächten zugeordnet, welche auch bis jetzt ihre
Mystik beibehalten haben. So wird das „Räuchern“ wieder
populär und jedermann kennt die Silvester- und
Neujahrsbräuche.
Neujahrsgebäck:
das sind runde Brote, Kringel oder Kränze
Die runde Form ist Symbol für den Kreislauf der Zeit
Wäsche waschen und aufhängen:
In den Raunächten fliegt die wilde Jagd ums Haus. Wenn sich böse
Geister in den aufgehängten Wäschestücken verfangen, bleiben sie
hängen und bringen das ganze Jahr Unglück.
Das Hufeisen zu Neujahr:
Über die Bedeutung ist man sich nicht einig. Soviel steht fest:
nach oben offen aufgehängt kann das Glück nicht „ausrinnen“!
Raketen zu Silvester:
früher vertrieb man die Geister durch Rasseln, Peitschen oder mit
Gewehrschüssen. Nach der Erfindung der Feuerwerkskörper
kamen die Raketen ins Spiel.
Bleigießen:
Blei war in Form von Gewehrkugeln vorhanden und somit für jedermann
verfügbar. Die Kelten, Römer und die Griechen pflegten diesen Brauch
in der Silvesternacht.
Es gibt noch so viele andere Bräuche in dieser Jahreszeit, sie sind aber
auch regional verschieden. Deswegen habe ich nur die bekanntesten
Bräuche erwähnt.
Ich wünsche euch ein gesegnetes neues Jahr!
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