Wimberger
"Wollen die Nummer eins in Österreich werden"
LASBERG. Mit einem neuen Branding und einer neuen Firmenzentrale in Lasberg geht die Wimberger-Gruppe in die Zukunft. Und die wird laut den beiden Geschäftsführern Christian Wimberger und Norbert Königsecker gut, denn der Wunsch nach einem Eigenheim mit Garten ist seit Corona und den damit einhergehenden Lockdowns massiv gestiegen. "Die Menschen sehnen sich mehr denn je nach eigenen vier Wänden", sagt Wimberger. Die Auslastung im privaten Hausbereich ist hervorragend. Die Wimberger-Gruppe ist bis Sommer praktisch ausgebucht.
Fitnessstudio für Mitarbeiter
Geleitet wird die Gruppe, die 700 Mitarbeiter beschäftigt, vom neuen Firmensitz, dem Wimberger Hof in Lasberg, der einem Mühlviertler Vierkanthof nachempfunden ist. Mehr als acht Millionen Euro wurden in das topmoderne Gebäude investiert, das 140 Mitarbeitern Platz bietet. Den Beschäftigten wird einiges geboten. Sie dürfen sich über Kantine, Working-Cafe und ein eigenes Fitnessstudio freuen. "Unsere Ansprüche sind höher als bloß zweckmäßig", stellt Wimberger selbstbewusst fest.
Umsatzziel: 150 Millionen Euro
Die Geschäfte der Unternehmensgruppe haben sich in der jüngsten Vergangenheit enorm entwickelt. Der Umsatz konnte innerhalb von nur drei Jahren von 90 auf 125 Millionen Euro gesteigert werden. Im Geschäftsjahr 2021/22 soll er sich sogar zwischen 140 und 150 Millionen Euro einpendeln. Genau so viele Mitarbeiter, wie die Wimberger-Gruppe beschäftigt, genau so viele Häuser werden im Jahr gebaut – rund 700.
Vielfältige Karrierechancen
Als stetig wachsende Unternehmensgruppe entstehen in verschiedensten Bereichen des Bauens und Wohnens neue spannende Projekte – sowohl in der Zentrale in Lasberg als auch an den weiteren zehn Standorten zwischen Wien und Salzburg. "Für die Mitarbeiter eröffnen sich bei uns vielfältige Karrierechancen und umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der eigenen Mitarbeiter- und Lehrlingsakademie", sagt Geschäftsführer Norbert Königsecker. "Zudem werden die Mitarbeiter auch bei externen Weiterbildungen unterstützt – wie etwa der Werkmeisterschule."
Alle Gewerke aus einer Hand
Die Vision vom Wimberger ist klar: "Wir wollen uns als österreichischer Marktführer im Bereich Bauen und Wohnen etablieren", sagt Christian Wimberger. "Daher haben wir uns entschlossen, die Dachmarke Wimberger zu stärken und alle Kompetenzbereiche wie Zimmerei, Immobilien und Fassade unter ihr zu vereinen." Um noch schlagkräftiger zu sein, hat Wimberger sein Leistungsspektrum stetig erweitert. "Von diesen Synergien profitieren unsere Kunden, da sämtliche Gewerke aus einer Hand geboten werden können."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.