Euro in der Krise, Aisttaler im Hoch
In seiner achten Saison hat sich der Umsatz der beliebten Gutscheinmünze um 7,2 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor gesteigert.
PREGARTEN. Während der Euro seit vielen Monaten als Währung in der Krise diskutiert wird, können sich die Aisttaler Kaufleute über einen Höhenflug ihres Zahlungsmittels freuen. „Der Aisttaler wird zwar den Euro nicht ablösen“, schmunzelt Christian Bauer, Obmann des Vereins der Aisttaler Kaufleute, „doch wir haben allen Grund, über die Beliebtheit unserer Geschenkmünze zu jubeln.“ In seiner achten Saison hat sich der Umsatz mit dem Aisttaler, der Gutscheinmünze der Region Pregarten-Wartberg-Hagenberg, um 7,2 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor wiederum gesteigert. 2011 waren Aisttaler im Wert von 91.110 Euro im Umlauf.
Das Weihnachtsgewinnspiel 2011 hat die Umsätze der Kaufleute wieder angekurbelt. Die 68 Aisttaler-Mitgliedsbetriebe luden zur Teilnahme an einem Gewinnspiel ein. Die Kunden freuten sich über Pfefferminz-Pastillen als kleines Geschenk für die Teilnahme und gaben in Summe 941 Teilnahmescheine ab. Auch das bedeutet eine Steigerung um knapp 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Besonders freuen wir uns über die vielen Konsumenten auch aus den Umlandgemeinden“, so Bauer. Beim Gewinnspiel haben Manuela Kapeller (Pregarten), Stefan Stütz (Pregarten) und Maria Hölzl (Wartberg) gewonnen.
Das nächste Event wirft schon seine Schatten voraus. Am Montag, 23. April, findet in der Bruckmühle der Aisttaler Modefrühling statt.
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