Wirtschaftskammer Freistadt
Ein Rainbacher beerbt einen Pregartner als Bezirksstellenleiter

Von links: Dietmar Wolfsegger, Thomas Denk. | Foto: Roman Gutenthaler
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Jetzt ist es offiziell: Mit 1. April 2025 übernimmt der Rainbacher Thomas Denk (55) die Leitung der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle von Dietmar Wolfsegger (63) aus Pregarten.

FREISTADT, PREGARTEN, RAINBACH. Thomas Denk ist in der Wirtschaftskammer Oberösterreich bestens verankert und vernetzt. Der Absolvent des Gymnasiums Freistadt begann seine Karriere nach dem BWL-Studium und einem Jahr in der Privatwirtschaft schon 1995 in der Arbeitgebervertretung. Zunächst war er mit dem Aufbau des Export-Centers Oberösterreich betraut, von 2002 bis 2024 fungierte er als Leiter der Wirtschaftskammer Linz. Denk ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne. Die Freizeit verbringt er am liebsten wandernd, laufend, radfahrend, langlaufend oder am Tennisplatz.

Auf der Überholspur bleiben

Die unter der Ära seines Vorgängers Dietmar Wolfsegger entstandenen Initiativen will Denk nahtlos fortsetzen und weiterentwickeln. Der neue Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt spricht unter anderem den Berufserlebnistag, Mein Job Freistadt oder die Job-up-Lehrlingsakademie an. "Als langjähriger Leiter der Wirtschaftskammer Linz weiß ich, wie begehrt die Mühlviertler Arbeitskräfte im Zentralraum sind. Dass sich gerade der Bezirk Freistadt in den vergangenen Jahren super entwickelt hat und hochwertige Arbeitsplätze bietet, ist dort schon spürbar.“ Das Halten von Fachkräften in der Region soll weiter verstärkt und damit das Auspendeln verringert werden. „Der Bezirk Freistadt ist auf der Überholspur und dort soll er weiterhin bleiben“, sagt Denk.

Erfinder der Abkürzung „Inkoba“

Für Dietmar Wolfsegger endet mit 31. März eine mehr als 30-jährige Karriere in der Wirtschaftskammer. Der Pregartner stand zwar selten im Rampenlicht, doch eine Vielzahl von Aktivitäten lässt sich auf ihn zurückführen. So gab er etwa den Impuls zur Gründung der „Interkommunalen Betriebsansiedelung“ aller 27 Gemeinden im Bezirk Freistadt. Der Begriff war ihm zu lang und so kürzte er ihn auf „Inkoba“ ab. Unter diesem Namen kennt man das Programm mittlerweile in ganz Österreich. „Durch Inkoba haben sich 40 Betriebe mit rund 1.500 Beschäftigten im Bezirk Freistadt angesiedelt“, freut sich Wolfsegger. 

Zeit für Enkerl, Urlaub und Sport

Eine große Bedeutung hat für ihn auch die S 10. Gegen den Widerstand von 14 Bürgerinitiativen machte sich Wolfsegger mit regionalen Akteuren im Verein „Pro S 10“ stark und betrieb Lobbying für eine rasche Planung und einen Bau ohne Verzögerung. „Der Nutzen der Schnellstraße hat längst so gut wie alle ehemaligen Gegner zum Verstummen gebracht.“ Eines seiner Steckenpferde ist auch die Messe Mühlviertel, deren Geschäftsführer er von 1994 bis 2003 war. „In diesem Bereich werde ich mich auch im Ruhestand engagieren“, sagt er. Privat wird er die Zeit mit Sporteln, Wohnmobilurlaubsfahrten mit seiner Frau Elisabeth und natürlich mit seinen drei- und fünfjährigen Enkelkindern verbringen.

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