706 auf Jobsuche
Arbeitslosigkeit im Bezirk Freistadt beträgt 2,3 Prozent
BEZIRK FREISTADT. Seit Mitte April haben Vertriebene aus der Ukraine freien Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt und brauchen daher keinerlei Bewilligung mehr, um in Österreich legal zu arbeiten. Ab diesem Zeitpunkt zählen sie auch in der Arbeitslosen-Statistik. „Derzeit sind 120 aus der Ukraine vertriebene Personen bei uns vorgemerkt. 49 von ihnen besuchen gerade einen Deutschkurs, um danach bessere Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt zu haben“, sagt Alois Rudlstorfer, der Leiter des AMS Freistadt. Insgesamt waren Ende April 706 Personen (341 Frauen und 365 Männer) beim AMS Freistadt als arbeitslos gemeldet. Das ist ein Anstieg um 90 Personen gegenüber April 2022. „Die Arbeitslosenquote von 2,3 Prozent ist trotzdem noch immer eine der niedrigsten in ganz Österreich. Der extreme Arbeitskräftemangel wird uns daher weiterhin begleiten“, sagt Rudlstorfer.
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