HTL Freistadt
Absolventen zu Besuch beim Technik-Café
FREISTADT. "Meine Erfolgsstory nach der HTL Freistadt" – unter diesem Motto fand bereits das dritte Technik-Café in der HTL für Wirtschaftsingenieure statt. Nachdem bereits der vierte Jahrgang der HTL die Matura absolviert hat, lädt die HTL regelmäßig erfolgreiche Absolventen ein. Sieben Absolventen waren dieses mal dabei und präsentierten ihre derzeitigen Arbeitgeber und Tätigkeiten. Sowohl Schüler als auch Lehrer nehmen an den Kurzpräsentationen teil. Im Anschluss blieb genug Zeit, um in angenehmer „Kaffeehaus-Atmosphäre“ und abseits des Unterrichts persönliche Fragen an die Gastreferenten stellen.
Entscheidungshilfen für die Zukunft
„Ein zielgerichteter Start in das Arbeitsleben ist essentiell für eine interessante Arbeit, die einem Spaß macht“, sagt Harald Tutsch, Organisator und Lehrkraft für technische Fächer bei den angehenden Wirtschaftsingenieuren. Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur ist sehr breit gefächert. Aus diesem Grund sei es für die Schüler wichtig, bei der Wahl des richtigen Jobs bzw. der richtigen Fachrichtung so viele Entscheidungshilfen wie möglich zu haben. "Für die Zukunft der Jugendlichen ist es von zentraler Bedeutung, sich mit jungen Absolventen austauschen zu können. Das kann extrem förderlich für den späteren Entwicklungsprozess sein", ist sich Tutsch sicher. Bei den Technik-Cafés soll den zukünftigen Absolventen einerseits eine Idee gegeben werden, welche Berufe möglich sind und andererseits, welche Gegenstände und welches Fachwissen wichtig sind.
Wirtschaftsingenieurwesen bietet vielfältige Möglichkeiten
"Die Vielseitigkeit unserer HTL-Ausbildung spiegelt sich in den unterschiedlichsten Bereichen und Fachrichtungen wider. Die Tätigkeiten reichen von Materialwirtschaft über die Leitung von Großprojekten bis hin zu Dispositions- und Produktionslogistik oder die Arbeit als SAP-Betreuer. Selbes gilt im Studienbereich. Von EDV-Technik über Produktionstechnik bis hin zum Medizinstudium bietet die HTL in Freistadt optimale Voraussetzungen", sagt Tutsch. Die Referenten wiederum nutzten ihre Vorträge nicht nur, um die eigene Firma und die Tätigkeiten zu präsentieren, sondern auch, um die Schüler für ein Praktikum oder eine spätere Anstellung zu motivieren. Somit war das Technik-Café auch dieses Mal für beide Seiten ein voller Erfolg.
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