Volkshilfe Freistadt
Neun von zehn Personen fordern Bekämpfung von Armut

Ulrike Steininger (r.), Vorsitzende der Volkshilfe Freistadt und weitere Volkshelfer haben in Freistadt mit einem Infostand auf das Thema Kinderarmut aufmerksam gemacht. | Foto: VH OÖ
  • Ulrike Steininger (r.), Vorsitzende der Volkshilfe Freistadt und weitere Volkshelfer haben in Freistadt mit einem Infostand auf das Thema Kinderarmut aufmerksam gemacht.
  • Foto: VH OÖ
  • hochgeladen von Jennifer Wiesmüller

Zum Tag der Armut am Donnerstag, 17. Oktober, stellt die Volkshilfe Freistadt die Ergebnisse ihrer Umfrage zum Thema Kinderarmut vor.

FREISTADT. Der Volkshilfe-Sozialbarometer erhebt in regelmäßigen Abständen ein Stimmungsbild der sozialen Lage in Österreich. Durchgeführt werden die repräsentativen Umfragen vom Forschungsinstitut Foresight. Ein Sozialbarometer zum Thema Armut geht der Frage nach, was Menschen in Österreich über Kinderarmut denken und was sie von der Regierung erwarten. Fast neun von zehn Befragten sagen, dass die Bekämpfung von Kinderarmut ein wesentliches Ziel der nächsten Regierung sein soll. Ein klarer Handlungsauftrag, der von der Regierung einfordert, ihren Versprechen im Hinblick auf die Halbierung der Armut nachzukommen. „Die Verdoppelung der absoluten Armut bei Kindern und Jugendlichen, von 36.000 auf 88.000 Betroffenen gegenüber dem Vorjahr ist ein lautes Alarmsignal, das deutlich zeigt, dass aktuelle Maßnahmen nicht ausreichen, um Kinder nachhaltig aus der Armut zu holen“, sagt Ulrike Steininger als Vorsitzende der Volkshilfe Freistadt.

Wunsch der Kindergrundsicherung

Mehr als drei Viertel der Befragten befürworten auch die Einführung der Kindergrundsicherung, die Kinder aus Familien mit weniger Einkommen mehr unterstützen soll. „Damit stellt sich die Mehrheit Österreichs hinter die langjährige Forderung der Volkshilfe und damit auch hinter die Soziallandesräte und jene Experten, Organisationen und Parteien, die sich zuletzt bei einem vom Sozialminister einberufenen Runden Tisch im Juni einhellig für die Kindergrundsicherung ausgesprochen haben“, sagt Steininger.

Anzeige
Die Altstadt in Freistadt hat viel zu bieten. | Foto: Stadtgemeinde Freistadt

Meine Altstadt
Ein Blick hinter die historischen Freistädter Gemäuer

Die Freistädter Altstadt ist das Zentrum der Bezirkshauptstadt Freistadt und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.  FREISTADT. Egal, ob kunst- oder kulturinteressiert, auf Schnäppchenjagd oder auf der Suche nach kulinarischen Köstlichkeiten. In der Freistädter Altstadt wartet ein vielseitiges Angebot auf die Besucherinnen und Besucher. Wir haben im Rahmen einer Reportage einen Blick hinter die historischen Freistädter Gemäuer geworfen:...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Freistadt auf Facebook: MeinBezirk Freistadt

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.