"Pro Summerauer Bahn"
Für FPÖ ist die neue Initiative eine Mogelpackung
![Freiheitliche Kritiker der Initiative "Pro Summerauer Bahn" (von links): Nationalratskandidat Harald Schuh und Bezirksparteichef Peter Handlos. | Foto: FPÖ](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/07/08/6/40771266_L.jpg?1720430571)
- Freiheitliche Kritiker der Initiative "Pro Summerauer Bahn" (von links): Nationalratskandidat Harald Schuh und Bezirksparteichef Peter Handlos.
- Foto: FPÖ
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Wie berichtet, wird am Donnerstag, 11. Juli, 10 Uhr, am Bahnhof Freistadt eine neue, überparteiliche Initiative an den Start gehen. Ihr Name: „Pro Summerauer Bahn.“ Ziel der Initiative ist es, den Ausbau der Bahnstrecke voranzutreiben und somit eine moderne und leistungsfähige Zugverbindung zwischen Freistadt und wichtigen europäischen Verkehrsknotenpunkten zu schaffen. Protagonisten sind unter anderem die ÖVP-Nationalratsabgeordnete Johanna Jachs und Wirtschaftskammer-Obmann Christian Naderer.
„ÖVP hält Bürger am Schmäh“
Für den FPÖ-Nationalratskandidaten Harald Schuh handelt es sich bei der neuen Initiative um eine Mogelpackung: „Diese Art der Politik lehne ich ab. Die Menschen müssen ehrlich informiert werden, sonst verlieren sie das Vertrauen. Und genau das bekommt die ÖVP gerade am eigenen Leibe zu spüren, weil sie erneut die Bürger am Schmäh hält.“ Es sei schon etwas seltsam, wenn die ÖVP-Nationalrätin Johanna Jachs in der Öffentlichkeit für ein Projekt werbe, das die eigene Partei vor wenigen Tagen im Parlament verhindert habe. Laut Schuh hatte die ÖVP am 4. Juli im Parlament in Wien gegen die Aufnahme der Summerauer Bahn in das „Zielnetz 2040“ gestimmt – und somit gegen einen Ausbau.
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