Enthüllung einer Gedenktafel
Das "Gutauer Lied" feiert heuer den 70. Geburtstag
Mit eine Gedenktafel, die an der Südseite des Färbermuseums angebracht wird, soll an die beiden Urheber des "Gutauer Liedes" erinnert werden. Die Tafel wird im Rahmen eines Festaktes am Freitag, 12. Mai, feierlich enthüllt.
GUTAU. Es gibt nur wenige Gemeinden im Mühlviertel, die eine eigene Orts-Hymne haben, eine davon ist die Marktgemeinde Gutau. Im Jahr 1953 komponierte der Lehrer Alfred Arbeithuber nach dem Text des Möbelfabrikant Josef Fekete ein Lied, das von einer im gleichen Jahr gegründeten Liedertafel erstmals aufgeführt wurde. Dieses als „Gutauer Lied“ oder „Gutauer Hymne“ bezeichnete Lied wird bei Festen, Feierlichkeiten, Begräbnissen und anderen offiziellen Veranstaltungen gerne gesungen und hat in Gutau einen hohen Stellenwert.
Gedenktafel am Färberhaus
Anlässlich des 70. Geburtstags des Liedes wird am Färberhaus, in dem das Färbermuseum untergebracht ist, eine Gedenktafel angebracht, die an die beiden Urheber des Liedes hinweist. Der Komponist Alfred Arbeithuber hat in den Jahren, als er in Gutau als Lehrer tätig war, im Färberhaus gewohnt. "Daher ist dies der ideale Platz für die Anbringung dieser Gedenktafel", sagt Bürgermeister Josef Lindner.
Festabend im Pfarrheim
Im Anschluss folgt um 19 Uhr im Pfarrheim ein Festabend, der musikalisch vom Kirchenchor Gutau, dem Ensemble „Blauton" und den „Glasweckerln", einer Formation junger Musikern der Trachtenmusikkapelle Gutau, umrahmt wird. Speziell für diesen Abend hat Fritz Renhart von den "Gutau Stubenhockern" die Melodie des Gutauer Liedes mit modernen Rhythmen in die heutige Zeit transformiert. Durch den Abend führt der Obmann des Stelzhamerbundes, Klaus Huber.
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