"Austausch ist wichtig"
Caritas bietet Online-Treffen für pflegende Angehörige

Die Online-Impulsvorträge der Caritas-Servicestelle in Freistadt thematisieren Herausforderungen, mit denen pflegende Angehörige konfrontiert sind.  | Foto: panthermedia - obencem
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  • Die Online-Impulsvorträge der Caritas-Servicestelle in Freistadt thematisieren Herausforderungen, mit denen pflegende Angehörige konfrontiert sind.
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Die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige in Freistadt lädt unter dem Titel „Wegzehrung“ monatlich zu Online-Treffen mit Impulsvorträgen ein. Die nächsten Termine sind am Mittwoch, 24. Februar, und am Mittwoch, 31. März, jeweils ab 17 Uhr.

FREISTADT. Sich austauschen können ist für pflegende Angehörige enorm wichtig. "Die Teilnehmenden können Kraft tanken und von verschiedenen Experten Tipps für den Alltag mitnehmen“, sagt Caritas-Mitarbeiterin Nadine Tscholl-Jagersberger. 

Keine Scheu vor Onlinetreffen

Die kostenlosen Onlinetreffen „Wegzehrung“ stärken pflegende und betreuende Angehörige in ihrem Alltag. „Durch die begrenzte Teilnehmerzahl ist ein Austausch zwischen den Teilnehmenden und der Referentin möglich. Alles, was besprochen wird, wird natürlich vertraulich behandelt“, lädt Tscholl-Jagersberger ein, keine Scheu vor einem Onlinetreffen zu haben. Die Teilnehmenden brauchen lediglich ein Smartphone, einen Laptop oder ein Tablet und Internet. Die Caritas-Mitarbeiter helfen beim Einrichten der Videokonferenz und führen auch gerne vorab eine Test-Konferenz durch.

Wissenswertes zur 24-Stunden-Betreuung

Die Treffen stehen jeweils unter einem spezifischen Thema, zu dem Expertinnen einen Impulsvortrag halten und danach für Fragen zur Verfügung stehen. Am Mittwoch, 24. Februar, von 17 bis 18.30 Uhr, spricht die Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Petra Rabl vom Diakoniewerk Steyr über die 24-Stunden-Betreuung. Sie gibt Antworten auf die Fragen, für welche Pflegesituation sich dieses Betreuungsmodell eignet, was dafür von beiden Seiten erfüllt werden muss, mit welchen Kosten zu rechnen ist, ob es Förderungen gibt und welche Aufgaben dennoch auf die Angehörigen zukommen. Außerdem gibt sie Tipps, wie man damit umgehen kann, wenn die betroffene Person diese Hilfe verweigert.

So bleiben oder werden Senioren aktiv

Am Mittwoch, 31. März, ab 17 Uhr, geben Sozialarbeiterin Claudia Reininger und Diplom-Sozialpädagogin und Fach-Sozialbetreuerin Danijela Puljezevic vom Aktivierungszentrum Steyr Tipps zum Aktivieren von Senioren. Sie zeigen nicht nur Möglichkeiten auf, was Zuhause gegen die Langweile getan werden kann, sondern auch wie man zum Mitmachen motiviert. Dabei gehen sie auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von alten Menschen ein und zeigen, wie viele und welche Übungen man mit Demenzerkrankten oder bettlägerigen Personen machen kann.

Die Teilnahme an den Online-Treffen ist kostenlos. Anmeldung jeweils bis zum Vortag der Veranstaltung telefonisch unter 0676 / 87 76 24 42 oder per Mail an sabine.eiblwimmer@caritas-linz.at

Näheres: caritas-linz.at

Die Online-Impulsvorträge der Caritas-Servicestelle in Freistadt thematisieren Herausforderungen, mit denen pflegende Angehörige konfrontiert sind.  | Foto: panthermedia - obencem
Nadine Tscholl-Jagersberger von der Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige in Freistadt. | Foto: Caritas

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