Was einst ganz klein begann, feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen.

20 Jahre Sandler Adventmarkt

SANDL. Am 24. November um 10 Uhr öffnet der Sandler Adventmarkt seine Pforten. Am liebevoll dekorierten Ausstellungsgelände rund um Schule, Pfarrheim und Museum bieten heuer 87 regionale Aussteller ihr Kunsthandwerk an. Mit weihnachtlichen Leckerbissen sorgen die Sandler Vereine und Wirte für das leibliche Wohl der Besucher.

„Mit dem Märchengarten haben wir uns zum Jubiläum etwas ganz Besonderes einfallen lassen“, erzählt Brigitte Franz vom Organisationsteam. Der Rundweg beim Museum entführt die Besucher in die Welt der alten Wintermärchen und endet beim Christkindlpostamt, wo von 14 bis 17 Uhr die Weihnachtspost der Kinder direkt ans Christkind geschickt wird. Ebenfalls von 14 bis 17 Uhr sind die kleinen Besucher eingeladen, beim gemeinsamen Basteln und Lebkuchen verzieren im Pfarrheim mitzumachen.

Auch die beliebte Tombola mit den leckeren Losen aus Lebkuchensternen ist mit den Jahren gewachsen. Beim diesjährigen Adventmarkt gibt es 500 Warenpreise zu gewinnen. Diese können ab 13:30 Uhr in der Kaffeestube im Pfarrheim abgeholt werden.

„Wir waren ein wilder Haufen von Aktiven, als wir den ersten Adventmarkt auf die Füße stellten“, so Hildegund Pum. Das Angebot war da. Die Nachfrage auch. Der erste Markt fand am Ortsplatz und im Kindergarten statt. Ein Dutzend Sandler Bastler und Kunsthandwerker stellten aus und es kamen an die 100 Gäste. „Erst als es finster wurde, sind wir draufgekommen, dass wir keine Beleuchtung haben!“ erzählen die Pioniere des Adventmarktes.

Von Jahr zu Jahr wurden es mehr Aussteller. Einige Jahre hindurch zählten weihnachtliche Ausstellungen von Bildern, Puppen oder Krippen sowie eine Musikstube zum Fixpunkt des Marktes. Nicht mehr wegzudenken ist seit den Anfangsjahren das abwechslungsreiche Kinderprogramm.

Und zur perfekten Weihnachtsseligkeit schickt der Wettergott meistens noch ein paar Schneeflocken.