Zwischen Pilzen und Marillenbäumen
Neue Grünflächen am Ufer der Alten Donau
Am Ufer der Alten Donau wurden 5.000 Quadratmeter neue Liegewiesen eröffnet.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Der Sommer hat in Wien Einzug gehalten und mit ihm zieht es die Wiener wieder ans Wasser. Die Alte Donau steht dabei besonders hoch im Kurs. 5.000 Quadratmeter neues Erholungsgebiet werden ab heuer für die Öffentlichkeit in Floridsdorf und der Donaustadt zugänglich.
Bei einem Lokalaugenschein am Ufer der alten Donau präsentierten der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai und die Stadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) die neue Wiese. Pilze, Marillen und Kirschbäume zieren den frischen Rasen. Nach den ersten Wiesen sollen weitere 20.000 Quadratmeter an Grünflächen an linken Ufer der Oberen Alten Donau folgen.
Sima und Papai erfreut
Stadträtin Sima, die auch für die Wiener Gewässer zuständig ist, zeigt sich über die neuen Liegewiesen erfreut: "Uns ist der kostenlose Wasserzugang für alle ein zentrales Anliegen. Anders als in vielen Bundesländern privatisieren wir keine Uferzonen, sondern öffnen sie und bieten damit kostenloses Urlaubsfeeling in der Millionenstadt."
Auch der Bezirksvorsteher Georg Papai zeigte sich bei dem Fototermin begeistert: "Die Alte Donau ist ein wichtiges Naherholungsgebiet nicht nur für die Floridsdorferinnen und Floridsdorfer, sondern für alle Menschen in unserer Stadt. Frei zugängliche Flächen am Wasser ohne Konsumationszwang sind ein kostbares Gut. Mit diesem Projekt setzen wir ein Zeichen, dass wir in Floridsdorf mit diesem Erbe verantwortungsvoll umzugehen wissen."
Seit Jahrzehnten wurden die Grundstücke, die nun als Liegewiesen dienen, von der Stadt Wien verpachtet. Nach dem Ablauf aller Pachtverträge im Jahr 2020 konnten nun die Flächen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
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